10 Geheimnisse, wie Sie mit Begeisterung Berge versetzen by Wolfgang Allgäuer - HTML preview

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1. Geheimnis: Zukunft braucht Herkunft

Bevor Sie die ersten Schritte in eine neue, erfolgreichere Zukunft gehen können, sollten Sie folgende Frage klären: Woher komme ich? Für eine erfolgreiche Zukunft in Freiheit und Begeisterung brauchen Sie zuerst Frieden mit der Vergangenheit. Die neue Tür öffnet sich nur, wenn Sie Frieden mit Ihrer Vergangenheit geschlossen haben.

Immer wieder habe ich erlebt, dass einzelne Menschen irgendwie nicht weiter kamen. Sie taten sich schwer im Leben, wurden von etwas zurückgehalten, das sie blockierte und sie daran hinderte, im Leben Siege zu erleben. Ein Grund dafür kann sein, dass sie nicht vergeben. Nicht vergeben macht nachweislich krank: neun von zehn Krankheiten sind im seelischen Bereich zu finden. 80 Prozent haben keine organischen Ursachen.

Nicht vergeben bedeutet Ärger, Wut, Hass, Groll, Rachegedanken, Zorn und Bitterkeit. Diese negativen Begleiter nagen an jedem Menschen, der nicht vergibt. Sie fesseln einen sogar an diesen Menschen, gegen den man den Groll hegt.

Nachtragend sein heißt konkret: Ich trage Leid, das mich belastet. Viele innere Verletzungen können nicht heilen, wenn man nicht bereit ist, anderen und sich selbst zu vergeben. Wer nicht vergibt, ist nicht fähig, eigene Vergebung an sich selbst zu erleben. Möchten Sie diese Last wirklich für den Rest Ihres Lebens bei sich tragen?

Die einfache Übung "Die Lebensspanne" macht Ihnen die Rest-Zeit Ihres Lebens bewusst. Allein diese Übung räumt Hindernisse aus dem Weg, die Ihnen bisher wie Felsbrocken Ihren Erfolgsweg versperrten. Diese Übung können Sie allein durchführen. Holen Sie sich einfach das Buch "Endlich läuft der Laden" in Ihrem Buchladen oder im Internet. http://www.wolfgangallgaeuer.com/buch/

Vergebung ist für das eigene Heil, für die eigene Gesundheit und für eine Zukunft in Freiheit notwendig. Vergebung bedeutet nicht, etwas unter den Teppich zu kehren, verleugnen, schlucken oder es zu vergessen. Es bedeutet auch nicht Versöhnung, denn dazu braucht man immer zwei Personen. Drastisch gesprochen ein Opfer, das vergibt und einen Täter, der um Vergebung bittet.

In der Praxis bedeutet das:

Die Heilkraft der Vergebung macht uns frei. Vergebung ist freiwillig und immer möglich (Versöhnung nicht). Ich bin bereit, Wut und Ärger aufzugeben. Ich verzichte auf jede Art von Vergeltung und Genugtuung. Ich denke zwar noch daran, dass ich vergeben habe, aber es ist abgeschlossen und als erledigt zu betrachten.

Die Bibel sagt: Wenn du anderen vergibst, wird dir auch Gott vergeben. Wenn du anderen nicht vergibst, wird dir auch Gott nicht vergeben. (Matth. 6, 14-1.)

Vergebung ist ein praktischer Weg, um mit den Enttäuschungen des Lebens umzugehen. Schlechtes wird dadurch nicht gut, aber alte Wunden können heilen wenn wir alle Hoffnung auf eine Verbesserung der Vergangenheit aufgeben. Vergebung ist ein Prozess, eine Reise, keine schnelle Geschichte über Nacht. Aber Achtung: Schwerer Missbrauch oder ähnliches braucht professionelle Hilfe!

Beschleunigen Sie Ihren Prozess, indem Sie sich mit anderen austauschen. Das geht hervorragend in einem Seminar. Ordern Sie am besten heute noch ein 2-Tages-Seminar, damit Sie die Belastungen Ihre Vergangenheit abschütteln. Ohne diese Last erreichen Sie Ihre Ziele leichter. http://www.wolfgangallgaeuer.com/seminar/

Gedanken Gefühle Worte Taten Ergebnisse: Das ist der ewige Kreislauf unseres Lebens.

Nicht nur die Gefühle entscheiden! Die Verletzung der menschlichen Würde ist eine der schmerzhaftesten.

Wem vergeben und was?

  • Gott: Schicksalsschläge, Not, Todesfälle, Verluste
  • Mir selbst: mein Versagen, Fehler
  • Vater/Mutter: Bestrafungen, Ungerechtigkeiten, Ablehnung, verletzende Worte, Liebesmangel, das Gefühl Unerwünscht zu sein, Verfehlungen
  • Geschwister: Ablehnung, Schmerzen
  • Ehepartner: Mangel an Liebe und Zuneigung, Fehler, Versagen
  • Kinder: Mangel an Respekt, Liebe oder Gehorsam. Betrübnisse
  • Verwandte und Schwiegereltern: Ablehnung, fehlende Liebe, Handlungen, Erbe
  • Arbeitskollegen/Innen: über mich reden, Dinge auflasten, Leben schwer machen
  • Chef, Lehrherren, Lehrer: Lächerlichkeiten, Ungerechtigkeiten, Strafen, Demütigungen
  • Nachbarn: Laut sein, Grenzstreitigkeiten, Bäume
  • Pfarrer, Religionsgemeinschaften: Mangel an Unterstützung, Verletzungen, keine Zeit
  • Ärzte, Notare, Rechtsanwälte, Politiker, Beamte, Polizisten, Staat: Verletzungen an Körper und Geist
  • Ex Partner, Freunde, Freundin: Im Stich gelassen
  • Der eine Mensch, mein größter Feind: XY

Zukunft: Wie werde ich mich in Zukunft schützen?

Nicht die Situation ist schlecht, sondern meine Gedanken darüber. Es ist immer wieder derselbe Ablauf: Gedanken Gefühle Worte Taten Resultate. Die Arbeit der Vergebung geht nicht nur mit dem Verstand, sondern es ist vielmehr eine Angelegenheit des Herzens. Nur mit Ihrem Herzen können Sie sich selbst und anderen vergeben. Bedenken Sie, es ist ein Prozess, der einmal mit einer Entscheidung beginnt aber mitunter länger dauern kann. Niemand kann Sie hindern mit sich selbst und den Anderen Frieden zu machen. Lernen Sie die Heilkraft der Vergebung kennen.

Bedenken Sie dabei immer: Die anderen und auch Sie haben es so gut gemacht, wie Sie es damals konnten.

Übung dazu: Frieden mit meiner ganzen Vergangenheit machen

In meinem zweitägigen Seminar machen wir dazu eine geführte Sitzung und eine Befreiungsübung, unter anderem mit Feuer. Besonders Meditationsübungen helfen Ihnen dabei.

Bevor wir vergeben können, müssen wir unsere Urteile zurück nehmen, unsere Wunden versorgen, unsere Emotionen wahrnehmen, annehmen und dann erst vergeben.

Wenn Sie es bisher NICHT geschafft haben zu vergeben, raubt Ihnen dies immer wieder Energie. Dann wird es höchste Zeit, dass Sie einen Seminar-Platz bestellen. Mehr dazu finden Sie auf www.wolfgang-allgaeuer.com/seminar

Empfehlung:

Nehmen Sie ein Blatt Papier und teilen es in drei Spalten, die mittlere davon etwas breiter. In die erste Spalte schreiben Sie alle Namen, mit denen Sie bis heute nicht in Frieden sind, oder unangenehme Gefühle haben. Bringen Sie Ihre Leichen im Keller damit ans Licht. In die mittlere Spalte schreiben Sie dann alles, was Sie diesen Personen vorwerfen. Alles, was sie Ihnen angetan haben. In die rechte Spalte schreiben Sie Ihre Gefühle die das in Ihnen auslöst. Wut, Trauer, Hass, Ärger, Bitterkeit, Groll.

Auch hier wirkt Schriftlichkeit sehr viel tiefer als