ZUR UMSCHRIFT
Für die Umschrift der koreanischen Buchstaben in lateinischen Lettern einige Hinweise!
- Die Umschrift wurde nach dem deutschen Lautempfinden gewählt.
- Die harten Mitlaute k, p, t und tsch zwischen Selbstlauten und nach l, n und ng werden weich gesprochen und dementsprechend auch in der Umschrift zu g, b, d und dsch.
- Die koreanische Schrift unterscheidet zwischen offenen und geschlossenen o- und u-Lauten. Da die deutsche Schreibweise diese Unterscheidung nicht beachtet — vergleiche o in Ofen/Organ, u in Ufer/Urteil — wurden auch in der Umschrift, schon aus drucktechnischen Gründen, keine diakritischen Zeichen angewandt. Seoul, Name der Hauptstadt, gesprochen Só-ul, wurde daher analog auch Soul umschrieben. (Seoul ist offizielle alte französische Schreibweise).
- Die Umlaute ä, ö und ü lauten wie im Deutschen.
- s wird stets scharf und aspiriert ausgesprochen.