Matheunterricht by Mark Gable - HTML preview

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FLASHDANCE

Im Jahr darauf wurde ich achtzehn, lernte Autofahren und fühlte mich unendlich erwachsen.

Es war die Zeit, als unsere kleine Clique endgültig auseinanderbrach. Andi hatte die Chance bekommen, in Amerika ein Jahr auf ein College zu gehen, und wir waren uns alle einig, dass er das unbedingt tun musste.

"Wenn ich nicht wüsste, wie geil du darauf bist, Natalia zu ficken, wäre ich eifersüchtig", sagte er zu mir wenige Tage bevor er abflog. "Aber ich vertraue dir. Kümmere dich um Lisa. Ich weiß, du tust es gerne, denn ihr versteht euch. Aber wehe, du nutzt die Situation aus und machst dich an sie ran, dann geht es dir schlecht!"

Ich antwortete ihm nicht, ich fand seine Eifersucht unwürdig und kindisch.

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Im gleichen Zeitraum entschloss sich Lisa, das Gym-nasium vor dem Abitur zu verlassen, um eine Lehre als Schneiderin zu beginnen. Ihr großer Traum vom Design-Studium, dem Einstieg in die Modewelt musste sich ihrem Drang nach Freiheit und Unabhängigkeit unterordnen. Die Entscheidung fiel ihr nicht leicht, aber Andis Entscheidung, nach Amerika zu gehen, half ihr dabei.

Mein Verlangen, endlich mit Natalia zu schlafen, wurde immer stärker. Vergeblich hatte ich ihr vorgeschlagen, dass der optimale Zeitpunkt für ihr "erstes Mal" mein achtzehnter Geburtstag wäre, doch sie war wie immer hart geblieben.

Drei Wochen nach Andis Abflug nach Amerika eskalierte unsere Diskussion zum Thema Sex in einen gewaltigen Streit, bei dem sie wirklich gemein und widerlich wurde. Ich bot ihr an, zu gehen, doch sie kam mir zuvor und beendete unsere Beziehung.

Eine ganze Woche litt ich unsagbare seelische Qualen.

Ich machte mir Vorwürfe, doch Lisa war es, die nun für mich da war und mich tröstete.

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"Vielleicht ist es besser so", meinte sie. "Sie hat dein Verlangen gezielt ausgenutzt und geschürt. Dabei hat sie bewusst ihre körperliche Anziehungskraft als Waffe gegen dich eingesetzt.

Sie hat sogar damit geprahlt, du würdest alles für sie tun, wenn sie dich mit dir schlafen lassen würde, doch sie fände es lustiger, dich damit noch ein wenig zu quälen. Ich bin sicher, sie hätte es auch gerne getan. So aber hat sie mehr davon gehabt, denn sie konnte damit Macht auf dich ausüben."

"Vielleicht ist das der Grund, warum wir beide uns so gut verstehen", fiel mir auf. "Keiner von uns hat etwas in der Hand, um auf den anderen Druck ausüben zu können."

"Vielleicht hast du recht", antwortete sie. "Oder es ist das Prinzip der Gewaltlosigkeit, das uns verbindet.

Toleranz und Offenheit sind eine stärkere Waffe, daran glaube ich fest. Letztlich kann man damit mehr erreichen als mit Macht und Gewalt - jedenfalls wenn es um menschliche Beziehungen geht."

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Von diesem Tag an sahen wir uns jeden Tag. Lisa hatte es übernommen, Andis Schäferhund Max täglich zweimal auszuführen, und so unternahmen wir viele lange Spaziergänge, bei denen wir uns über alles Mögliche unterhielten.

Natalia war beinahe vergessen, als ich drei Monate später erfuhr, dass sie von ihrem neuen Freund, einem Italiener, schwanger war, ihn geheiratet hatte und mit ihm nach Sizilien verschwunden war.

"Warum ist sie nicht bei mir geblieben?", fragte ich Lisa verzweifelt. "Mit mir wäre das nicht passiert. Ich habe in meinem Geldbeutel immer ein Kondom dabei."

"Ich bin überzeugt, dass es mit dir beim ersten Mal wirklich schön gewesen wäre", tröstete sie mich. "Und ich weiß, dass man bei solchen Dingen voll auf dich zählen kann."

Der Sommer kam und unsere Spaziergänge nahmen einen großen Teil unserer Zeit ein. Es war herrlich, mit Lisa über alles reden zu können.

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Lisa hatte immer ihren Skizzenblock dabei. Oft hielten wir irgendwo an und sie hielt mit wenigen Kohlestri-chen eine Landschaftsansicht, eine Struktur oder eine Stimmung fest. Ich nutzte die Gelegenheit und nahm meinen Fotoapparat auf unsere Spaziergänge mit.

Immer wieder waren es Kleinigkeiten, die ich unterwegs beobachtete und in einem Bild festhielt. Und auch Max und Lisa wurden immer wieder zu gedul-digen Opfern meiner Fotografierwut.

Lisa mochte die Bilder, die ich von ihr machte.

"Findest du mich schön?", fragte sie mich.

"Das ist nicht entscheidend, wenn du fotografierst", antwortete ich. "Ich mag es, wenn ich deine Stim-mungen, dein Lachen oder deine Sehnsucht einfangen kann. Die besten Fotografien zeigen die Seele eines Menschen. Man muss sehr lange üben, bis man dazu in der Lage ist."

"Du hast natürlich wie immer recht", antwortete sie,

"doch du hast meine Frage nicht beantwortet. Findest du mich schön?"

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"Ich verstehe deine Frage nicht." Es war mir nicht klar, worauf sie rauswollte. Natürlich hätte ich einfach "Ja, natürlich" sagen können und ihre Frage wäre wahrheitsgemäß beantwortet gewesen, doch ich vermutete einen tiefsinnigen Grund hinter ihrer Frage.

"Muss ich erst deutlicher werden, Mark?", antwortete sie. "Willst du mich ficken?"

"Nein", antwortete ich. Es war die Wahrheit, obwohl ich schon oft genug daran gedacht hatte.

"Warum nicht?", bohrte sie sofort nach. "Findest du mich unattraktiv?"

"Oh nein", gestand ich ihr, "im Gegenteil, ich finde dich extrem sexy!"

"Aber du denkst nicht daran, wie es wäre, mit mir zu schlafen", wollte sie wissen.

"Doch, ununterbrochen", gab ich zu. Das war nicht schwer zu glauben. Hoffentlich nahm sie mir das jetzt nicht übel! Keiner anderen Frau gegenüber hätte ich das offen zugegeben.

"Also willst du es doch", folgerte sie.

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"Nein. Eine sexuelle Fantasie zu haben und sie ver-wirklichen zu wollen sind zwei Dinge", erklärte ich.

"Ich muss nicht alles besitzen, was mir gefällt. Und ich muss meinen Penis nicht in eine Frau stecken, nur weil ich ihren Körper begehre."

Sie schwieg beeindruckt. Dann lachte sie und fiel mir um den Hals. "Du bist der erste wirklich emanzipierte Kerl, den ich kenne", sagte sie. Das war das größte Kompliment, das sie zu vergeben hatte.

"Und du bist die erste Latzhosen-Emanze, die ich sexy finde!", konterte ich und nun lachten wir beide und hielten uns im Arm wie ein Liebespaar, doch es war keine wirklich erotische Umarmung, sondern eine freundschaftliche und innige.

* * *

Am Abend gingen wir miteinander ins Kino, wie wir es jede Woche mindestens einmal taten. Im Filmclub zeigten sie "Flashdance" und ich mag Musikfilme sehr, auch wenn Disco-Musik nicht unbedingt meine Lieb-lingsmusik ist.

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Der Film gefiel uns wirklich und wir schlossen uns anschließend unseren Freunden Jürgen, Bernd und Anke an und verbrachten den Rest des Abends im

"Roxy", der einzigen Disco in der Umgebung, in der es uns gefiel.

Anke kannte den DJ, der im "Roxy" auflegte, und sie überredete ihn auf Lisas Wunsch, dass er für uns

"What a feeling" spielte. Lisa und ich tanzten und wir hatten eine Menge Spaß miteinander. Wieder einmal beneidete ich meinen Freund Andi um Lisa.

Ich brachte Lisa nach der Disco nach Hause und nahm die Einladung, noch zu ihr nach oben zu kommen an.

Wir tranken Eistee und plötzlich öffnete Lisa die Träger von ihrer Latzhose und begann, den BH-Trick aus dem Film zu üben. Ihr Pulli war viel enger als der von Jennifer Beals, aber sie schaffte es mehrmals und das beste war, wenn sie ihn wieder anzog und mir einen kurzen Blick auf ihre wunderschönen Brüste erlaubte.

"Und jetzt den Slip", forderte ich.

"Hättest du wohl gern!", erwiderte sie.

"Klar", gab ich zu.

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"Gut, aber ich will eine Gegenleistung", antwortete sie.

"Und welche?"

"Du musst mir Modell stehen", sagte sie.

"Du hast mich doch schon ein paarmal gezeichnet."

"Ja, aber nur Portraits", antwortete sie. "Ich möchte deinen ganzen Körper zeichnen - nackt."

"Also gut", meinte ich ohne Zögern. Mit Lisa war das nicht wirklich ein Opfer. "Aber zuerst will ich den Trick mit dem Slip sehen."

"Ich werde ein bisschen üben müssen", verkündete sie.

* * *

Drei Tage später saßen wir wieder bei ihr im Zimmer.

Es regnete und unser Ausflug mit Max war entsprechend kurz ausgefallen.

"Es klappt nicht mit dem Slip", berichtete Lisa aus heiterem Himmel. Ich kapierte zuerst nicht, was sie meinte, denn ich hatte seit dem Abend nicht mehr an die Abmachung gedacht.

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"Ich krieg's nicht hin", fuhr sie fort, "kein Slip ist elastisch genug, dass ich ihn so weit dehnen kann, dass ich mit den Füßen hinausschlüpfen kann."

"Schade eigentlich", antwortete ich. "Es wäre ein wirklich cooler Trick gewesen."

"Aber ich kann was anderes", verkündete sie.

Ich platzte vor Neugier. "Was ist es?", drängte ich.

"Ziehst du dir die Strumpfhose durch die Latzhose aus?"

Sie trug wieder ihre Emanzen-Latzhose, eine Nylon-strumpfhose und ein enges, fliederfarbenes Oberteil, unter dem sie offensichtlich keinen BH trug.

Lisa stand auf, holte ein weißes Sweatshirt aus ihrer Kommode und zog es über den Kopf. Ich wunderte mich kurz, wieso sie sich das warme Ding anzog, denn in ihrem Zimmer war ganz gut eingeheizt.

"Ich trage einen Body darunter", erklärte sie. "Stehst du mir Modell, wenn ich ihn unter der Latzhose, der Strumpfhose und dem Sweatshirt ausziehe?"

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Wow, das war ein geiles Kunststück! "Wenn du's schaffst, bin ich dein Aktmodell."

"Versprochen?"

"Versprochen."

Ohne ein weiteres Wort begann Lisa ihren Trick.

Zuerst griff sie mit einer Hand in die Latzhose und suchte im Schritt nach den Druckknöpfen. Ich hörte ihr leises Klicken, als sie aufgingen und dachte, dass sie nun ihre Muschi freigaben. Unwillkürlich bekam ich eine Erektion und Lisa grinste mich an, als hätte sie das bemerkt.

Nun rollte sie den Stoff mit beiden Händen nach oben bis über die Brüste, schaffte es aber leider dabei, dass sie immer von dem Sweatshirt verhüllt blieben, und schlüpfte dann nacheinander aus beiden Ärmeln heraus.

Triumphierend warf sie mir den Body hin. "Wow, du hast es tatsächlich geschafft", stellte ich anerkennend fest. "Ich wusste nicht, dass du Bodys trägst."

"Wieso?", wollte sie wissen.

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"Nun, ich finde Bodys scharf", gestand ich ihr. "Du glaubst nicht, wie mich der Anblick erregt! Ich finde auch einteilige Badeanzüge, Gymnastikanzüge, Catsuits, ja selbst Latzhosen finde ich total geil."

"Echt?", wunderte sie sich.

"Aber sicher", fuhr ich fort. "Ich würde einen durch-schnittlichen Badeanzug jederzeit einem noch so scharfen Bikini vorziehen. Erinnere dich an 'Flashdance'". Alex hatte beim Vortanzen so einen schwarzen Einteiler an. Ich hatte bei 'What a feeling' eine totale Erektion!"

"Ich mag Bodys ganz gerne, weil sie sich angenehm tragen", meinte Lisa. "Dass du sie besonders sexy findest, hätte ich niemals gedacht. He, dann ist ja die Latzhose mit einem Body darunter die extreme Steige-rung für dich!"

"Ja, du hast recht", gab ich zu. "Es ist besser als pure Nacktheit. Ein wenig Verhüllung ist immer interessanter, denn es regt die Fantasie an. Bodys oder Latzhosen verhüllen die Weiblichkeit auf interessante Art und Weise und der Zugriff auf ihre Reize wird erschwert. Deshalb regt es meine Fantasie wohl besonders stark an."

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"Mach die Augen zu", befahl sie mir.

Ich gehorchte und hörte, wie sie mit ihren Kleidern raschelte. Als sie fertig war, ließ sie sich in einen Sessel fallen und sagte: "So, jetzt darfst du herschauen.

Gefällt dir, was du siehst?"

Ich öffnete die Augen und sah sie an. Sie trug nichts außer dem fliederfarbenen Body und sah darin absolut süß aus. Der Body war an den Beinausschnitten ziemlich hoch geschnitten und lag ganz eng an ihrem Körper an. Sie hielt die Beine eng geschlossen und hielt die Hände auf den Schenkeln, so dass ich ihr nicht in den Schritt schielen konnte. Dennoch warf mich der Anblick beinahe um und ich bekam fast Lust, sie zu verführen.

"Ich habe diesen Body selber entworfen und genäht", erzählte sie.

"Wirklich?", fragte ich erstaunt.

"Ja wirklich. Ich nähe mir inzwischen die ganze Wäsche selbst", fuhr sie fort. "Erinnerst du dich an meinen 'Andi was here'-Slip? Mein erster eigener Entwurf. Inzwischen habe ich fast eine ganze Kollektion beieinander."

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"Hey, das ist stark", antwortete ich. "Du wirst am Ende doch noch Mode-Designerin. Vielleicht ist Wäsche genau dein Ding. Du solltest die besten Stücke fotografieren lassen und sie jemandem zeigen, der sich damit auskennt. Ich bin sicher, das ist deine Chance."

"Vielleicht", meinte sie unsicher.

"Doch, ehrlich", versicherte ich. "Soll ich dich fotografieren?"

"Du willst es", stellte sie fest. "Du findest es geil, nicht wahr?"

"Ja."

"Von mir aus", willigte sie ein. "Wir machen einen Versuch. Ein paar Bodys, zwei oder drei Badeanzüge und ein paar von den Slips, die ich genäht habe. Wenn mir die Bilder gefallen, werde ich entscheiden, ob wir weitermachen…"

"Wirst du sie irgendjemand zeigen?" wollte ich wissen.

"Ja, ich werde sie Andi zeigen", antwortete sie und grinste. "Obwohl er eine Menge Fragen stellen wird, aber das ist mir egal."

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"Und jetzt zieh dich bitte aus", fuhr sie unvermittelt fort.

"Was...?", stammelte ich überrascht.

"Ich will dich zeichnen", erklärte sie. "Was hast denn du gedacht?"

"Nun, daran im Moment nicht", wich ich aus. Sie schlüpfte in ihre Latzhose solange ich mich bis auf die Unterhose auszog und ich konnte flüchtig sehen, dass der Stoff ihres Bodys im Schritt ganz nass war.

Sie fischte ihren Block und ein paar Stifte aus ihrer Tasche und ließ mich auf die Lehne des Sessels sitzen.

"Du kannst die Unterhose anlassen, wenn es dir peinlich ist, dass du eine Erektion hast", meinte sie. Es war mir nicht peinlich.

Etwa eine halbe Stunde stand ich ruhig da und ließ mich von ihr betrachten und zeichnen. Das Ergebnis war nicht gerade berauschend, aber Lisa schien ganz zufrieden zu sein. "Ich brauche noch ein bisschen Übung, aber für den Anfang war's glaub ich nicht so übel", meinte sie. Ich versprach ihr, ihr gelegentlich wieder Modell zu stehen und sie freute sich sichtlich.

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In den nächsten Wochen ließ sich Lisa bereitwillig in einigen ihrer liebsten Wäschestücke von mir fotografieren und ich gab mir wirklich Mühe, nicht nur ihre körperlichen Reize, sondern auch ihre Kreationen so gut wie möglich zu verewigen. Besonders gut gefielen ihr die Aufnahmen, die sie in einem Spitzenbody, den sie für ihre Schwester Tina genäht hatte, zeigten. Ich selbst fand ihre Badeanzüge klasse. Ich bin mir sicher, sie hat mir mit den Teilen, die sie auswählte, extra einen Gefallen getan, weil sie weiß, wie sehr sie mir gefallen.

Wir fuhren ans Meer und verbrachten einen halben Tag am Strand bis ich zwei Filme durchgeknipst hatte.

Den blau-gelben Badeanzug fotografierten wir im Freibad. Die große Kunst bestand darin, ihn so auszu-stopfen, dass ihre Brüste schön groß wirkten. Die große Kunst war, dass man das Füllmaterial durch den nassen Stoff nicht sehen durfte und dass wir bei den anderen Badegästen allzu viel Aufmerksamkeit zu erregen wollten. Von dem Ergebnis waren wir voll begeistert.

Auch ihre Aktzeichnungen von mir gelangen immer besser und ich wurde immer lockerer, so dass ich nicht jedes Mal eine Erektion bekam, wenn sie mich zeichnete.

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Dennoch wurde unsere Beziehung oft beängstigend intim und immer wieder glaubte ich, wir hätten eine Grenze überschritten, hinter der nur noch pure Sexualität auf uns wartete, doch jedes Mal hielten wir die Spannung aus und es passierte nichts sexuelles zwischen uns.

Und dennoch: Hätte sie mir nach diesen Wochen die Frage "Willst du mich ficken?" noch einmal gestellt, ich wäre womöglich in Versuchung geraten.

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