Im folgenden Jahr lernte ich Branka kennen. Jürgen, Bernd, Anke und ich hatten uns beschlossen, unseren Urlaub in Jugoslawien zu verbringen. Mit dabei war auf Jürgens Wunsch Lisas Schwester Tina, mit der er sein ein paar Monaten ausging. Anke hatte die Ferienwohnung organisiert, denn sie hatte eine Kusine in Kroatien.
Ich versuchte wochenlang vergeblich, Lisa dazu zu bringen, mit uns zu kommen, doch Andis Rückkehr kündigte sich an und Lisa hatte in den letzten Wochen immer größere Sehnsucht nach ihrem abwesenden Freund bekommen. "Ich kann es nicht mehr erwarten, ihn endlich wieder bei mir zu haben", hatte sie mir immer wieder erklärt. "Du kannst dir nicht vorstellen wie es für eine Frau ist, wenn sie ein ganzes Jahr nicht von ihrem Freund gefickt wird - selbst wenn frau zwei gesunde Hände und einen Vibrator besitzt."
Ich erklärte ihr, dass ich leider nicht das Vergnügen gehabt hätte, das Glück des geschlechtlichen Verkehres mit jemandem zu teilen, außerdem sei es für einen Mann ja sowieso anders als für eine Frau und so weiter.
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"Armer Mark", tröstete sie mich. "Ich bin sicher, sobald du die richtige triffst, macht es Bumm und du wirst nachholen, was du neunzehn Jahre lang nicht getrieben hast. Ich hoffe nur, dass du mich dann nicht völlig vergisst!"
Ich schwor einen eiligen Eid, dass nichts größer sein könnte als unsere Freundschaft - und ließ sie zurück, als wir für zwei Wochen nach Süden fuhren.
Es machte viel schneller Bumm, als ich mir hatte träumen lassen. Ich lernte Ankes Kusine Branka noch am ersten Abend in Jugoslawien kennen. Sie lag auf ihrem Surfbrett und sonnte sich, als wir sie am Strand aufsuchten, um uns den Schlüssel für die Ferienwohnung zu holen. Sie trug nur einen winzigen hellblauen Slip und die Nippel von ihren prallen Brüsten standen hart und fest in die Höhe.
Ich wusste im ersten Moment, dass ich mit ihr schlafen musste.
Wir verbrachten den nächsten Tag gemeinsam an dem Strand, der Ankes Verwandtschaft gehörte und weil Branka nur wenige Brocken Englisch und so gut wie kein Deutsch verstand, unterhielten wir uns mit Händen und Füßen so gut wir konnten.
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Trotzdem (oder vielleicht gerade deswegen) kamen wir uns körperlich näher und Branka begann, offensicht-liche körperliche Signale an mich zu senden. Sie hielt mir ihre nackten Brüste unmissverständlich vor die Nase und spreize ihre Beine, so dass ich ihr zwischen die Beine schauen musste, sobald ich zu ihr hinsah.
Als sie mir schließlich ihre Hand so deutlich neben meine Schenkel legte, dass ich nur noch nach ihr greifen musste, war die letzte Hürde meiner Schüch-ternheit genommen. Wenige Minuten später küssten wir und sie presste ihren Körper gegen meinen, so dass ich Mühe hatte, die Erektion in meiner knappen Badehose zu verstecken.
Sie nahm mich an der Hand und führte mich ins Haus und in ihr Schlafzimmer. "I want fuck with you", verkündete sie ernst und bestimmt.
"I love you, Branka", antwortete ich ihr und folgte ihr ohne Zögern.
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Ich wusste von Anfang an, dass es zwischen Branka und mir niemals eine wirklich romantische Beziehung werden würde, zumindest nicht von ihrer Seite. So wie sie mich in ihr Bett nahm, sich ohne das kleinste Zögern auszog und mir ihre nackte Muschi präsentierte, wie sie mir die Kleider vom Leib riss, mich auf das Bett und auf ihren nackten Körper zog und wie sie meinen steifen Penis mit einem Rutsch tief in ihrer Scheide versenkte, noch bevor ich irgendein Vorspiel beginnen konnte, zeigte mir allzu deutlich, dass ich mein 'erstes Mal' mit einer routinierten Frau verbrachte, der es nicht unbedingt wichtig war, dass es gerade ich war, der jetzt in ihr war.
Es war mir egal - Branka fühlte sich großartig an. Als hätte ich das schon öfters getan, stieß ich mein Glied in sie hinein und ließ es dann wieder aus ihr heraus gleiten, um dieses sagenhafte und aufregende Ein-dringen glich noch einmal und noch einmal zu wiederholen.
Mein Penis fühlte sich an, als würde er gleich platzen, und es dauerte nicht sehr lange, bis ich mich in ihr ergoss und entspannt zusammensank.
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"You first time", stellte Branka fest und ich nickte nur.
An was hatte sie das nur bemerkt? Ich weiß, ich hätte mir mehr Zeit lassen sollen, aber wie?! Das Gefühl war so stark, so total intensiv gewesen.
"I... didn't want to come so soon", stammelte ich.
"Schschsch", brachte sie mich zum Schweigen. "No talk, relax!", forderte sie. Ich ließ mich ohne Widerstand auf den Rücken rollen und Branka legte sich auf mich. Mein erschlaffendes Glied fiel dabei aus ihrer Scheide und es war mir fast ein bisschen peinlich.
Ob sie wohl auch gerne einen Orgasmus gehabt hätte?
dachte ich. Vermutlich schon. Hmmmm, das tat gut.
Branka rieb ihre Muschi an meinen schlaffen Penis.
Jetzt war ich mir sicher: Sie wollte noch mehr. Mein Penis wollte gerade noch nicht, aber ich gehorchte ihr und versuchte mich zu entspannen, während sie sich einen Weg über meine Brust und meinen Bauch zu meinem Schwanz küsste und das schlaffe, glitschige Ding zwischen ihre Lippen nahm.
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Es dauerte nicht lange und es kam wieder Leben in meinen Schwanz. Sie kommentierte es mit einem fröhlichen Grinsen und drehte sich zu mir, so dass mein Kopf zwischen ihren Schenkeln lag und ihre Muschi direkt vor meinem Gesicht lag.
Sie sah einfach geil aus. Branka hatte die Schamhaare an den Seiten und auf den Schamlippen wegrasiert, so dass ich ungehindert auf ihre erregte Muschi blicken konnte. Die Wölbungen ihrer äußeren Lippen waren dick und prall angeschwollen, ebenso ihre Klitoris, die zwischen ihnen hervorsprang. Zwei dunkle, faltige Lappen verbargen die Öffnung ihrer Vagina nur un-vollkommen, aus der mir ein Schwall meines eigenen Spermas entgegenrann und sich mit der würzigen Nässe in der Spalte vermengte.
Ich scheute mich im ersten Moment, meinen Mund mit ihren Lippen zu vereinigen, aber ich rieb mit zwei Fingern ihre Klitoris gegen ihr Schambein. Branka stöhnte laut auf.
Mein Penis war nun fast wieder so hart wie vor wenigen Minuten. Ich sehnte mich danach, ihn wieder dorthin zu schieben, wo der Zeigefinger meiner anderen Hand steckte und sie zärtlich rieb.
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"Come on", forderte sie und entzog sich mir für einen kurzen Augenblick, dann setzte sie sich auf meine Erektion und schob meinen Schwanz tief in ihre Vagina.
Sie war so nass und so bereit, dass sie wenige Minuten später kam. Sie schrie und keuchte und stöhnte, dass ich Angst bekam, man würde sie bis an den Strand hinunter hören, aber irgendwie war es total geil. Als sie den Höhepunkt erreichte, zuckte alles in ihrer Vagina und sie zog sich mehrmals fest um meinen Penis zusammen.
Wir verbrachten einige Stunden und die meiste Zeit des Urlaubs miteinander im Bett.
* * *
Auch Jürgen und Tina kamen sich in den nächsten Tagen näher und Jürgen erzählte mir davon am Abend des dritten Tages. Wir drei Jungs saßen alleine im Wohnzimmer der Ferienwohnung, denn die drei Frauen hatten sich im Badezimmer eingeschlossen hatten und führten sich gegenseitig ihre heißeste Wäsche vor.
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"Tina ist eine heiße Frau", berichtete Jürgen. "Sie kommt fast augenblicklich zum Höhepunkt, wenn ich mit ihr schlafe. Und sie ist richtig sexhungrig, das könnt ihr mir glauben."
"Das glaube ich dir gerne", antwortete ich. Ich konnte es nicht leiden, wenn Männer über Intimitäten plauderten oder mit den sexuellen Vorzügen ihrer Partnerinnen prahlten.
"Und ich sage euch, ich habe noch keine Frau getroffen wie Branka. Sie ist so unglaublich sexy...", fuhr er fort.
Er hatte recht. Ich dachte daran, wie freizügig sie sich den ganzen Tag über auf dem Grundstück bewegte.
Oft saß sie schon in der Morgensonne vor dem Haus und trug nur einen Body, den sie im Schritt aufgeknüpft war und ihre nackte Muschi in den Wind hing, ohne dass es sie interessierte, wer sie so sah.
"Branka ist eine wandelnde Muschi", stimmte Bernd anerkennend zu. "Wenn nur Anke wenigstens ein bisschen was von ihrer Kusine hätte. Zehn Prozent von Brankas Sexualtrieb und ich würde endlich bei ihr landen."
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"Zehn Prozent?", spottete ich. "Du würdest Anke nicht wiedererkennen! Mit zehn Prozent von Branka würde sie winseln und dich auf Knien bitten, sie zu ficken!"
Die Jungs lachten.
"Anke ist schon okay", meinte Bernd. Er musste das sagen, denn er war tierisch scharf auf sie.
"Aber sie ist eine knallharte Emanze", fügte ich hinzu.
"Vielleicht", konterte Bernd. "Aber im Gegensatz zu Lisa läßt sie sich nicht mit allen möglichen Typen ein."
Um exakt zu sein: sie ließ sich im Augenblick überhaupt nicht mit Typen ein und schon gar nicht mit Bernd, der offenbar sehr darunter litt.
"Lass bitte Lisa aus dem Spiel", unterbrach ich ihn.
"Bernd hat recht", stimmte Jürgen mit ein. "Lisa ist eine Emanzen-Muschi, nicht so stur wie Anke und doch nicht so... willig wie Branka oder Tina.
Wahrscheinlich durftest du sie erst ficken, nachdem du bewiesen hast, dass du im Sitzen pissen kannst."
Sie schüttelten vor Lachen wie alte Waschweiber, doch ich fand das überhaupt nicht lustig.
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"Ihr habt es überhaupt nicht kapiert: Lisa und ich sind Freunde. Wir sind NUR Freunde. Wir schlafen nicht miteinander. Lisa ist Andis Freundin, ich respektiere das."
"Oh, schlecht für dich", höhnte Bernd. "Was bringt dir denn dann eine Freundin, wenn du sie nicht fickst?
Nichts. Und du teilst sie auch noch mit deinem Freund, der das für dich erledigt. Naja, dafür hast du ja jetzt Branka, bei der du dich so richtig austoben kannst."
Noch bevor ich ihm in die Fresse schlagen konnte, öffnete sich die Türe vom Badezimmer und unsere drei Freundinnen kamen heraus. Sie hatten sich total rausgeputzt, die Haare gestylt, das Gesicht perfekt zurechtgemacht und trugen ihre heißesten Wäschestücke, so dass uns der Anblick, der sich uns bot, total umwarf und unser Streit plötzlich vergessen war.
"Wow", staunte Jürgen. "Ihr seht zum Anbeißen aus!"
"Nicht übel", pflichtete Bernd im bei. "Ihr seid echt ein scharfes Trio. Los, laßt euch ansehen!"
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Tina, Branka und Anke bauten sich vor uns auf.
Irgendjemand schaltete die Musik ein und nun begannen die Frauen für uns zu tanzen und wir sahen ihnen zu.
Sie waren überwältigend. Branka war die geilste von allen. Sie trug seidene Strümpfe, eine Korsage aus Satin mit Strumpfhaltern, aber keinen Slip. Ich wusste, dass sie es liebte, ihre Nacktheit zu zeigen. Sie trug offensichtlich auch dort unten Make-up, um die Konturen ihrer Rundungen noch zu betonen. Ganz offen hielt sie ihre Muschi den anderen Jungs vor die Nase und Bernd wollte schon die Hand nach ihr ausstreckrn, um sie zu berühren, doch sie nahm seine Hand einfach fort und grinste ihn überlegen an.
Tina war die schönste von allen. War Brankas Körper prall und üppig, so war Tina schlank und anmutig. Ihre glatten, blonden Haare hatte sie hochgesteckt und trug ein kleines Höschen und einen BH aus roter Spitze.
Ihre Brüste waren deutlich kleiner als Brankas, doch sie waren fest und ihre Brustwarzen zeichneten sich durch den dünnen Stoff deutlich ab. Ihre Haut war seidig weich und sehr viel heller als Bankas braun gebrannter Teint.
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Anke hatte sich für Leder entschieden. Es war ein Höschen aus schwarzem, glänzendem Leder, das eng auf ihrer Haut lag, ein Top aus Leder, das mit Hunderten von silbernen Pailetten besetzt war und elegante Lederstiefel. Dazu trug sie ein Halsband aus Leder und große silberne Ohrringe. Mit dem Make-up und dem dunklen Lippenstift sah sie ungewohnt gut aus. Sie hatte für ihre kräftigen Schenkel unterproportional kleine Brüste, doch es störte keinen von uns.
"Und jetzt einen heißen Strip", forderte Bernd. Man merkte ihm an, dass es ihn ankotzte, dass er als einziger von uns bei den Frauen noch keinen Stich gemacht hatte.
Wie ich es erwartet hatte, wollte keine von den dreien sich für uns ausziehen, jedenfalls nicht so ohne weiteres. Jürgen und Bernd versuchten es, mit ihrer ganzen Überredungskunst, und Branka gab als erstes nach. "But no fuck here", war ihre einzige Bedingung und wir versicherten ihr, dass wir das nicht erwarteten.
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Tina und Anke waren hartnäckiger, aber doch nicht wirklich abgeneigt. Sie willigten schließlich auch ein, sich bis auf den Slip auszuziehen. "Aber nur, wenn ihr auch eine Gegenleistung bringt", forderte Anke. Das war typisch für sie und ich musste gleich an Lisa denken, die nun sicher glücklich mit Andi vereint war und mit ihm nachholte, auf was sie das letzte Jahr hatte verzichten müssen...
"Mit dem größten Vergnügen", antwortete ich und begann, mich auzuziehen. Es war kein wirkliches Opfer, denn ich hatte noch eine Badehose an, weil ich noch einmal ins Wasser wollte, aber es tat seine Wirkung. Jürgen und Bernd folgten.
"Aber jetzt müßt ihr euch auch ausziehen!", drängte Jürgen.
Branka begann. Sie baute sich mit gespreizten Beinen vor Jürgen auf und vollzog eine Show, die wirklich heißer als heiß war, dabei berührte sie sich immer wieder, rieb ihre Brustwarzen und masturbierte bis sie schließlich kam und nackt auf die Knie sank.
Den Applaus, den sie nach dieser heißen Show erhielt, hatte sie sich verdient.
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Tina und Anke hatten schweigend zugesehen und standen unsicher und fast ein wenig schockiert hinter Branka. "Ich tu das nicht", murmelte Tina, doch nun war es Anke, die über ihren Schatten sprang.
"Warum eigentlich nicht?", rief sie. "Warum sollen wir keinen Spaß haben? Ich habe nicht vor, mir vor euren Augen einen runterzuholen, und wenn ihr eine Muschi sehen wollt, dann könnt ihr auf mich heute nicht zählen, aber ich werde kein Spielverderber sein, sondern mein Versprechen halten."
Wir klatschen dankbar und neugierig, was nun kommen würde. Anke begann, sich auszuziehen. Ganz langsam schälte sie sich aus dem engen Ledertop. Es dauerte Minuten, bis sie es schließlich bis über die Brüste hochgerollt hatte, und sie zeigte sie uns nicht ohne Stolz.
Auch Tina konnte sich nun nicht länger zieren, doch sie hatte außer Jürgen nicht mehr viel Publikum, denn Bernd bemühte sich eifrig um Anke, die ihm zeimlich deutlich klarmachte, dass er ihre Brüste nicht streicheln durfte, und Branka saß auf meinem Schoß und rieb ihre Muschi durch meine Badehose an mein hartes Glied.
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Als Jürgen sich Tinas nackte Brüste ansah und Bernd endlich einsah, dass er wieder einmal bei Anke nicht zum Zug kam, sah Branka mir tief in die Augen, küsste mich und sagte: "Come on, lover. Let's go make love."
* * *
Und dann kam eines Morgens der Abschied. Ich wusste, dass Branka mir sehr fehlen würde, ich würde meine Nächte wieder alleine verbringen, masturbieren und an Branka denken.
Lisa wird mich schon trösten, dachte ich. Ich freute mich plötzlich darauf, ihr von Branka, meinen Gefühlen und von all der Lust, die wir miteinander geteilt haben zu erzählen.
"Ich werde dir schreiben", versprach ich ihr als wir in den vollgepackten Wagen einstiegen, und sie lachte.
"I will dream of fucking you", antwortete sie und wir küssten uns. "Come back soon, my pussy urges for you, lover!"
"Sorry, Branka", lachte ich. "No time for fuck left!"
Ich versprach ihr, so bald wie möglich wiederzukommen, dann saßen wir im Auto und fuhren den ganzen Tag, bis wir endlich zu Hause waren.
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Wir trafen Lisa als ein winziges Häufchen Elend an.
"Was ist passiert?", drängte Anke und nahm ihre Freundin in den Arm. "Wo ist Andi?"
"Er ist nicht gekommen", antwortete sie unter Tränen und sah uns verzweifelt an.
Bernd und Jürgen verzogen sich zu Tina. Ich nahm Lisas Hand und sah sie an.
Nun sprudelte es nur so aus ihr heraus: "Er hat mich die ganze Zeit betrogen. Ich hab's erst erfahren, als ich am Flughafen stand, Rosen in der Hand und in einem neuen Kleid, das ich extra für ihn genäht hatte. Sie kamen zusammen aus dem verdammten Flugzeug. Hi Lisa, sagte er, das ist meine Verlobte Caroline. Ich war wie vor den Kopf geschlagen. Ich hatte mich so auf ihn gefreut, hatte solche Sehnsucht und war ihm immer treu geblieben und dieses miese Arschloch ist auf diese Blondine mit ihren riesigen Titten reingefallen und hat mir noch nicht mal was gesagt.
Ich war so gedemütigt und als ich dann noch anfing zu heulen und all die Menschen zu uns hersahen, wäre ich am liebsten im Erdboden versunken. Er besaß noch die Frechheit, sich mit seiner Schlampe von mir nach 57
Hause fahren zu lassen. Und ich hab' seinen Hund ausgeführt und ihm sogar einen Kuchen gebacken."
Wir schwiegen eine lange Zeit miteinander, denn was konnte man dazu schon sagen?!
Anke war die erste, die wieder sprach. "Dieser verdammte Mistkerl", schimpfte sie. "Wir werden es ihm heimzahlen, darauf kannst du dich verlassen. Wir werden ihn so richtig demütigen, ihn vor seiner Tussie total blamieren und sie dann zum Teufel jagen. Und dann werden wir ihm wehtun, ich meine richtig wehtun. Ich werde ihm seine Eier zerquetschen und wenn du willst, darfst du ihm seinen Penis abschneiden."
"Ach Anke", lächelte Lisa. "Ich bin froh, dass ihr wieder bei mir seid! Es tut so gut, Freunde zu haben."
Dann wandte sie sich zu mir, sah mir in die Augen und fragte: "Mark, bleibst du heute Nacht bei mir?"
Ich wusste nicht, ob das eine direkte Einladung zum Geschlechtsverkehr sein sollte, aber ich bekam auf einmal Angst, dass sie das gemeint haben könnte und ich plötzlich vor einer schwierigen Entscheidung stehen würde. Auch wenn es jetzt der total falsche Augenblick dafür war, ich musste Lisa von Branka erzählen.
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"Ich muss dir auch etwas erzählen, Lisa", fing ich an.
"Oh mein Gott", rief sie überrascht. "Du hast dich verliebt!"
Ich war verdutzt. Sah man es mir so deutlich an?
Offensichtlich kannte mich Lisa so gut, dass sie meine Gedanken lesen könnt. Ich konnte und wollte nichts vor ihr verbergen.
"Du hast recht", antwortete ich. "Ich habe im Urlaub Branka kennengelernt und mich total in sie verliebt.
Ich habe mich ehrlich darauf gefreut, dir davon zu erzählen, doch so hatte ich es mir wirklich nicht vorgestellt."
"Hast du mit ihr geschlafen?", wollte sie wissen. "Ja du hast es. Gratuliere, Mark, ich weiß, wie sehr du dich danach gesehnt hast. Du musst mir alles ganz genau erzählen."
"Ich geh dann wohl besser", meinte Anke und umarmte Lisa zum Abschied. "Pass auf sie auf", sagte sie zu mir, "aber nicht zu sehr!" Dann waren wir allein.
"Schieß los", drängte sie. "Los, mach schon, ich plazte vor Neugier. Wie sieht sie aus? Wie ist sie im Bett? Wir war es beim ersten Mal?"
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"Du hast aber viele sehr persönliche Fragen auf einmal!", lachte ich.
"Na klar", sagte sie als wäre das die normalste Sache der Welt. "Ich war ja schließlich nicht dabei!"
Ich gab auf, erzählte ihr ausführlich von Branka und mir und beantwortete ihre Fragen offener und ehrlicher, als ich es mir gegenüber selbst eingestanden hätte.
"Ich beneide euch", gestand mir Lisa als ich mit meinem Bericht am Ende war. "Und ich beneide vor allen Dingen Branka, dass sie mit dir zusammen ist.
Bleiben wir trotzdem Freunde?"
"Na klar bleiben wir Freunde!", antwortete ich. "Wir waren Freunde, solange du mit Andi zusammen warst, wir bleiben jetzt auch Freunde wenn ich mit Branka zusammen bin."
"Schwöre es mir", forderte sie.
"Nur wenn du es auch schwörst", gab ich zurück.
"Gut, aber dann wird es eine ganz hochoffizielle Zeremonie", grinste sie.
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"Und wie soll das gehen?", fragte ich erstaunt.
"Ganz einfach: Wir sprechen nacheinander den heiligen Schwur ewiger Freundschaft. Dabei halten wir uns an den Händen. Wenn wir es beide gesagt haben, küssen wir uns und dann werden wir das ordentlich begießen."
"Also gut", pflichtete ich bei. "So könnten wir es machen. Und dann sehen wir uns miteinander "Harry und Sally" an."
"Au ja!", rief Lisa begeistert. Ich wusste, es war einer ihrer Lieblingsfilme. Wir hatten ihn schon zweimal im Kino gesehen und ich hatte ihr schließlich das Video besorgt.
Wir hielten uns nicht lange mit den Vorbereitungen auf. Während Lisa aus dem Weinkeller von ihrem Vater ein Flasche Rotwein klaute, zündete ich ein paar von ihren Kerzen, die sie überall in ihrem Zimmer verteilt hatte, an und löschte das Licht. Dann formulierten wir gemeinsam den "heiligen Schwur ewiger Freundschaft".
Dann kam der feierliche Moment. Wir standen auf und nahmen uns an den Händen.
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"Ich Lisa Matice...", begann sie mit feierlicher Stimme.
"...und ich Mark Gable", setzte ich ein.
"geloben ewige Freundschaft, die nichts auf der Welt zerstören oder beenden kann", proklamierten wir feierlich und sahen uns dabei in die Augen.
"Weder romantische Gefühle, noch fleischliche Lust können dieses Band durchtrennen, denn was der Mensch zusammenfügt in Freundschaft und Vertrauen, kann kein Mensch durch Neid oder Hass oder Ignoranz oder Egoismus wieder auflösen..."
Unsere Erklärung ging noch ein gutes Stück weiter, aber das ganze sollte sich nur gut anhören, denn eigentlich hatten wir unseren Bund schon mit dem Herzen geschlossen.
"Mark, du darfst die Braut jetzt küssen", grinste Lisa zuletzt.
"Nein, Lisa, du hast etwas verwechselt", erwiderte ich.
"Die Ehe ist lebenslänglich, Freundschaft ist für immer und ewig."
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"Aber wir hatten uns doch geeinigt, uns jetzt zu küssen!" Lisa war süß, wenn sie beleidigt spielte.
"Wage es aber nicht, mich zu verführen!" rief ich.
"Keine Panik", grinste sie, "So verknallt wie du bist, wär ich doch blöd, mir meine Abfuhr freiwillig abzuholen!"
Nun lachten wir beide und Lisa fiel mir um den Hals.
Ich fühlte ihre weichen Brüste und sie fühlten sich großartig an. Ich musste an Branka denken und hatte plötzlich eine Erektion. In diesem Moment begann Lisa, mich zu küssen, und ich gebe zu, mit diesem Kuss war ich schon nahe daran, Branka zu betrügen.
"Wow", rief Lisa erstaunt als wir voneinander abließen.
"Ich wusste nicht, dass du Großmeister im Küssen bist!"
"Bin ich nicht", wehrte ich ab. "Tut mir leid, Lisa, ich habe gerade an Branka gedacht."
"Kein Problem", grinste sie. "Ich nehme das als Entschuldigung an. Wir tun einfach so, als wäre dieser Kuß nicht gewesen."
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"Ist okay", antwortete ich erleichtert. Es hätte mich umgebracht, wenn das zwischen Lisa und mir gestanden hätte!
"Dann lass uns einen zweiten Versuch wagen", forderte sie mit ernster Stimme. "Und ich bitte dich, konzentriere dich! Denke an etwas freundschaftliches, sachliches, an höhere Werte wie Ehre oder Freiheit oder Toleranz oder so. Vergiß für einen Moment deine Erektion, du wirst sie heute Nacht doch nicht gebrauchen können."
Ich musste lachen und sie fiel munter mit ein. Unser zweiter Kuss war kein bisschen sachlicher als der erste, doch dieses Mal hatte ich Branka völlig vergessen -
ehrlich!
Dann öffneten wir den Wein, Lisa goss unsere Gläser voll und wir stießen an und tranken auf unsere Freundschaft. "Und jetzt komm ins Bett", überraschte mich Lisa im nächsten Moment.
"W... w... was?", stotterte ich.
"Pappnase, der Film", kicherte sie. "Harry und Sally.
Wir wollten uns den Film ansehen, hast du das vergessen?"
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"Aber wieso sollen wir dazu ins Bett gehen?", wunderte ich mich.
"Na, es ist spät in der Nacht", erklärte sie. "Du hast versprochen, bei mir zu bleiben und wir wollen es doch gemütlich haben. Pass auf, dass du keinen Wein auf das Bettlaken verschüttest!"
Sie blies alle Kerzen bis auf eine einzige aus, dann zog sie sich bis auf einen niedlichen weißen, samtigen Teddy aus und half mir ebenfalls aus meiner Jeans.
Dann krochen wir unter die Decke, kuschelten uns aneinander und starteten den Film.
Also ehrlich, ich finde Meg Ryan auf der einen Seite total süß, andererseits ist sie total dusslig. Wie kann man ihr Verhalten in dem Film sonst beschreiben?!
Billy Crystal ist dagegen zeimlich blass. Ich glaube nicht, dass es Frauen gibt, die ihn irgendwie anziehend finden. Da gestehe ich sogar Danny DeVito oder sonst einem der Bösewichter noch mehr Attraktivität zu.
Lisa gab mir Recht. Wie so oft verstanden wir uns, auch wenn sie bei Meg Ryan deutlich näher bei dusslig als bei süß lag. Bei Danny DeVito waren wir uns schon eher einig, aber sie meinte, er wäre für sie allenfalls eine Notlösung.
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Die Dialoge des Films jedoch stellen alles andere in dem Film in den Schatten. Ich glaube, ich hätte den Film auch als Hörspiel ertragen, denn die Sprüche sind einfach Dimensionen besser als die Action oder die Geilheit der Akteure.
"Die Paare zwischendrin sind so süß", fand Lisa.
"Meinst du, wir sind auch einmal verheiratet und können ebenso auf unsere junge Liebe zurückblicken?"
"Du meinst, wir miteinander verheiratet?", fragte ich verblüfft.
"Natürlich nicht", meinte sie. "Jedenfalls nicht so konkret."
"Wie kann man unkonkret verheiratet sein?"
"Ich hab' es anders gemeint: Kannst du dir vorstellen, alt zu sein und auf dein Leben zurückzublicken?"
"Nun, es fällt mir schwer, aber mit ein bisschen Fantasie", antwortete ich.
"Und kannst du dir nun vorstellen, den größten Teil deines Lebens mit Branka verbracht zu haben?"
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"Mit Branka?" Die Vorstellung war absurd. "Ich glaube, eher nicht. Ich meine, Branka ist stark und sie ist sexy. Wir harmonieren auf emotionaler und auf sexueller Ebene hervorragend. Aber ich kann mir nicht vorstellen, mit ihr mein ganzes Leben zu verbringen."
"Schade eigentlich", meinte Lisa und ihre Stimme klang beinahe traurig. "Ich hatte es mir immer so vorgestellt: Einen Traumprinzen zu finden, aus Liebe zu heiraten, Kinder in die Welt zu setzen, bausparen, bauen, das Leben miteinander genießen und so. Meinst du, das ist überhaupt realistisch?"
"Für viele vielleicht schon", antwortete ich unsicher.
"Ich weiß es nicht. Doch, ich glaube, es wäre schön, mit einem Menschen einen großem Teil seines Lebens gemeinsam zu verbringen."
"Ja", das wäre schön", sagte sie und dann schwiegen wir eine lange Zeit. Ich hoffte still, dass Lisa für den Rest meines Lebens als Freundin haben würde.
In der Mitte des Filmes schlief Lisa ein und ich hielt sie still in meinen Armen. Es war schön, sie nahe bei mir zu spüren. Ihre Wärme, ihr Geruch und ihre Nähe waren alles, was ich brauchte. Wie in Trance sah ich den Rest des Filmes an, dabei wagte ich nicht, mich zu bewegen, um sie nicht zu wecken.
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* * *
Am anderen Tag überredete Lisa mich zu einem Ausflug. "Lass uns ein Picknick im Grünen veranstalten und ein paar Fotos machen. Ich war in den letzten Wochen fleißig."
Ich hatte nichts dagegen, außerdem hatte ich einen halben Film mit Bildern von Branka, den ich so schnell wie möglich ins Labor schicken wollte.
Lisa hatte eine ganze Tasche voll neuer Wäschestücke dabei und wir saßen auf einer Waldlichtung im Gras, die ganzen Sachen rings um uns verstreut.
Es war lustig, zu jeder auch noch so einfachen Unterhose wusste Lisa eine Geschichte zu erzählen: Was die Farben ausdrücken sollen, was passierte, als sie den Stoff gekauft hatte, wen sie mit dem Teil am liebsten verführen würde und welche Fantasien sie mit dem einen oder anderen Teil verband.
Eine der besten Kombinationen, die sie genäht hatte, waren ein schlichter Slip aus schwarzem Satin und einem BH aus schwarzer Spitze, dazu trug sie schwarze Nylonstrümpfe.
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"Ich habe die Sachen extra für Andi zusammen-gestellt", seufzte sie. "Ich wollte ihn nach allen Regeln der Kunst verführen, damit er mich bumst, dass es nur so kracht. Andi steht auf solche Sachen."
Ich bat sie, die Sachen anzuziehen und setzte sie auf einen Felsen, so dass ihr Slip in Augenhöhe war.
"Kannst du dich bitte ein bisschen weiter öffnen", bat sich sie. Lisa verstand sofort, was ich wollte, spreizte ihre Beine und schob die Hüfte nach vorne, so dass ich ihr prima zwischen die Beine schießen konnte. Es traf nicht ganz, was ich wollte, und ich ließ sie, sich ein wenig weiter nach vorne beugen. Sie stützte sich mit den Händen ab, legte den Kopf schräg und ich fing diesen Augenblick ein, in dem sie so verführerisch und beinahe ein wenig traurig aussah.
"An was denkst du gerade?", fragte ich sie.
"Ich denke an Harry und Sally. Ich habe die Antwort verpasst."
"Die Antwort? Auf welche Frage?"
"Können Männer und Frauen Freunde sein?", zitierte sie.
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"Aber sicher", antwortete ich. "Natürlich können Männer und Frauen Freunde sein. Wir beide sind Freunde, ist das nicht ein Beweis?"
"Harry meint, Nein", behauptete sie. "Der Sex steht immer zwischen ihnen. Der Mann wird immer mit der Frau schlafen wollen."
"Oder die Frau mit dem Mann", ergänzte ich.
"Ja, du hast recht", stimmte sie mir zu und setzte ich wieder in eine ziemlich verführerische Position. "Auch Frauen haben ihre Bedürfnisse. Gestern Nacht hätte es mir gut getan, wenn du mit mir geschlafen hättest."
"Steht das jetzt schon zwischen uns?", fragte ich sie lachend.
"Hätte ich dich verführen sollen?", grinste sie zurück.
"Nein, es ist schon okay, wie es ist", antwortete ich ernst. "Bedürfnisse oder Begierden oder sexuelle Fantasien sind eins, das heißt aber noch lange nicht, dass es dann auch dazu kommen muss. Es gibt ja auch noch den Verstand und den Willen. Nicht alle Männer wollen ihr Ding überall reinstecken."
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"Also gut", schlussfolgerte Lisa. "Solange sie ihren Trieb beherrschen, können Männer und Frauen Freunde sein. Aber dann passiert es doch. Eine schwache Stunde und peng. Danach sind sie entweder eine Liebespaar oder können sich nie wieder in die Augen sehen."
"Gibt es nicht noch eine dritte Möglichkeit?", wollte ich wissen. "Man tut es einmal, merkt, dass es ein Fehler war und kehrt wieder zu dem ursprünglichen Zustand der Freundschaft zurück."
"Glaubst du, dass das funktionieren würde?", zweifelte sie.
"Nein, du hast recht", überlegte ich. "Wenn Harry und Sally miteinander schlafen, wirft es ihnen die ganzen Gefühle und die komplette Freundschaft über den Haufen. Es verändert einfach alles und nichts wird mehr so, wie es einmal war. Es ist so endgültig wie das erste Mal."
"Dann bleiben nur die zwei Alternativen: Die große Liebe oder das abrupte Ende der Freundschaft."
"Ja. Definitiv", versicherte ich ihr. "Sie müssen erst ausprobieren, um zu wissen, was von beidem passiert.
Bis dahin kann man aber Freunde sein."
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"Das Risiko wäre mir zu groß", antwortete sie. "Da ist es ja ungefährlicher, sich irgendjemanden von der Straße ins Bett zu holen, als einem Freund einen kleinen Freundschaftsdienst zu tun."
Sie sah mich schweigend an. Dann fuhr sie fort:
"Wehe du verliebst dich in mich, Mark!"
"Wäre das denn wirklich so schlimm?"
"Oh, es wäre traumhaft, wenigstens einmal in meinem Leben mit dir zu schlafen. Ehrlich! Aber ich würde es niemals ertragen, dich als Freund zu verlieren."
* * *
Später lagen wir im hohen Gras und aßen die belegten Brötchen und das Obst, das Lisa uns eingepackt hatte.
"Die Schokolade bitte auf einen Extra-Teller", lachte Lisa.
Ich schob ihr ein Stück in den Mund. "Ich will genau das, was sie hatte...", antwortete ich ebenfalls mit einem Zitat aus Harry und Sally.
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"Die Szene war doch stark", sagte Lisa begeistert.
"Sally spielt Harry mitten in der Kneipe einen Orgasmus vor. Oh Mark!"
"Ja?"
"Was war denn in der Schokolade?", stöhnte sie.
"Ist dir nicht gut?", fragte ich sie besorgt.
"Doch, sehr gut sogar", antwortete sie. "Aaahh, ist das schön! Hör bitte nicht auf damit, das fühlt sich gut an.
Ja! Aaaaaaahhhhhhh..."
Jetzt kapierte ich endlich, was los war: Lisa spielte Sallys Orgasmus-Nummer für mich.
"Ooh, Mark, du bist so groß und so hart", keuchte sie.
"Aaahh jaaaaaaa!"
Sie lag im Gras und hatte die Augen geschlossen. Sie hatte eine Hand zwischen den Beinen, aber sie hielt sie ruhig.
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"Aaaaaahhh, Mark", stöhnte sie. Bie atmete schnell und tief durch den Mund. "Halt mich fest... Oh mein Gott!! Ja, das ist... so wunderbar... Aaaaaaaahhhhh!!!
Halt mich fest und drück mich... Ja, so ist es gut... Ja, Mark! Wow, das das ist soooooooo geeeeeiiiiiiilll...
Aaaah!! Ja! Ja! Ja! Jaaaaa...! Maaaaaaaaark....!!!!"
Sie erreichte den Höhepunkt ihrer kleinen Show.
"Na, wie war ich?", fragte sie danach und ihre Stimme klang wieder wie immer.
"Oh Lisa, es war echt geil", antwortete ich und grinste.
"Ich hätte beinahe in meine Unterhose ejakuliert."
"Dann wärst du darauf reingefallen?", wollte sie wissen.
"Vielleicht", antworte ich. "Und jetzt lass mich hören, wie es klingt, wenn du einen echten Orgasmus hast."
"Was?", rief sie entsetzt. "Du meinst, ich soll mir...
einen runterholen?"
"Ja genau", bestätigte ich.
"Nein", lehnte sie ab und lachte.
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"Und wieso nicht?", bohrte ich nach. "Du willst doch nicht behaupten, du würdest nicht masturbieren?!"
"Natürlich nicht. Es wäre auch gelogen", gestand sie mir. "Ich masturbiere gerne und stehe dazu."
"Dann tu es für mich", bat ich sie. "Du kannst mir die Augen verbinden oder es unter der Decke machen."
"Bist du sicher, du kannst einen echten von einem gespielten unterscheiden?"
"Nein, aber ich fände es aufregend zu wissen, dass er echt ist", antwortete ich. "Heißt das jetzt Ja?"
"Ich werde es mir überlegen", versprach sie mir.
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