Matheunterricht by Mark Gable - HTML preview

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ALIEN

Wir spielten in den nächsten Wochen keine Spielchen miteinander noch kamen wir uns sonst auf erotischer Ebene näher. Und doch teilten wir nach wie vor einen großen Teil unserer Zeit miteinander.

Die Zeit verging, es wurde Herbst und die Abende deutlich länger. Judith fand ihren Traummann und stürzte mich damit in eine größere Depression, als ich es für möglich gehalten hatte. Er hieß Klaus, war ein stiller und liebenswerter Typ und keine schlechte Partie. Er war ihr total verfallen und ich konnte ihn voll verstehen, denn Judith war eine Traumfrau.

"Schade", sagte sie zu mir. "Aus unserer Verabredung in zehn Jahren wird wohl nichts."

"Ja wahrscheinlich", antwortete ich.

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"He, ich verrat dir was", flüsterte sie mir ins Ohr.

"Keiner fickt so gut wie du. Aber er ist so süß. Er bemüht sich, mir zu gefallen, und strengt sich wahnsinnig an, mich zu befriedigen. Er traut sich kaum, die Finger zu benützen, und oraler Sex oder gar Analverkehr ist für ihn ein Fremdwort. Wenn er weiter so lieb ist, werde ich ihm demnächst einen Orgasmus vorspielen, um ihn glücklich zu machen!"

Arme Judith, dachte ich. "Hauptsache ihr seid glücklich miteinander", sagte ich.

"Oh ja", antwortete sie. "Das sind wir." Ich beschloss, ihr zur Hochzeit einen Vibrator und ein Akkuladegerät zu kaufen.

Lisa wurde neunzehn. Sie war jetzt mit ihrer Ausbildung endgültig fertig und überlegte sich, ob sie irgendwann einmal auf die Meisterschule gehen sollte.

"Du solltest Design studieren", riet ich ihr immer wieder.

"Du spinnst", lachte sie mich nur aus.

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Ich bestand meine Zwischenprüfungen und begann, mit einem Nebenjob das erste richtige Geld zu verdienen. Eine Woche nach ihrem Geburtstag kaufte ich mir mein erstes Auto, einen gebrauchten Golf. Ich lud sie ein, mit mir ein verlängertes Wochenende in die Toskana zu fahren, und wir erlebten ein paar wunderschöne Tage in Italien. Lisa malte, ich fotografierte, abends aßen wir Pasta in einer kleinen Trattoria im Dorf und tranken Vino rosso bis wir uns an der Hand nehmen mussten, um den Weg in die kleine Pension, wo wir uns ein Doppelzimmer, aber nicht das Bett teilten. (Wir hatten es zehn Zentimeter auseinander geschoben, "damit nichts passiert". Das war für Lisa ausreichend.)

"Können wir nicht heiraten?", fragte sie mitten in der Nacht. Ich war wach gelegen und hatte ihr beim Atmen zugehört, aber nicht gedacht, dass sie auch nicht einschlafen konnte. Scheiß Espresso nach dem Abendessen!

"Wieso sollten wir?", fragte ich zurück. Ich wusste nicht, worauf sie hinauswollte. "Wir müssen nicht verheiratet sein, um miteinander zu schlafen."

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"Witzbold!", sagte sie trocken. "Ne, im Ernst. Wir würden eine gute Ehe führen und könnten immer zusammen sein. Unsere Freundschaft ist doch viel wichtiger als die Frage, mit wem wir ins Bett gehen. Es wäre nur logisch."

"Du vergisst, ich bin ein Mann", widersprach ich ihr.

"Männer müssen hin und wieder mit einer Frau schlafen und das ist schwieriger, wenn er verheiratet ist."

"Das ist kein Problem", antwortete sie. "Das würde ich tolerieren. Ich würde auch von dir erwarten, dass du meine Liebhaber tolerierst. Ich werde dir auch alles ganz genau erzählen."

"Danke, darauf kann ich verzichten."

"Schade, ich fand die Idee wirklich cool."

"Wenn wir uns einigen könnten, dass wir doch ab und zu miteinander bumsen, dann würde ich..."

"Vergiss es!", unterbrach sie mich. "Du brauchst nicht daran zu denken!"

"Und wieso?"

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"Wenn wir miteinander ab und zu bumsen würden, wäre es bald nicht mehr genug für mich. Ich würde es immer öfter tun wollen. Was bleibt da von unserer Freundschaft noch übrig? Früher oder später wären wir ein frustriertes Ehepaar und würden es schrecklich bereuen."

"Dann müssen wir uns jemand anderen zum Heiraten suchen", meinte ich.

"Und davor habe ich ja gerade Angst", meinte sie.

"Was ist, wenn deine Partnerin oder mein Partner unsere Freundschaft nicht tolerieren? Wenn sie eifersüchtig sind, dass wir uns besser verstehen als sonst jemand auf der Welt."

"Ich würde eifersüchtig sein, dass er dich vögelt."

"Das ist nicht dein Ernst!"

"Doch", gestand ich ihr.

"Mark, du wirst dich doch hoffentlich nicht in mich verlieben!" Ihre Stimme klang entsetzt und panisch.

"Nein, keine Panik", log ich. "Es wird sich niemals ändern zwischen uns, darauf kannst du dich verlassen!"

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"Schwöre es!"

"Ich schwöre!"

"Weiter!"

"Ich schwöre, dass ich immer der treue und fürsorg-liche Freund von Lisa sein werde, so wahr ich lebe."

"...sonst?", drängte sie.

"...sonst will ich eine ganze Woche nicht mehr beim Masturbieren an sie denken!" setzte ich den Schwur fort und platzte vor Lachen heraus.

"Du SCHEISSKERL!", schrie sie und warf ihr Kopfkissen nach mir, doch sie konnte nicht anders und stimmte in mein Gelächter ein.

Jetzt lieferten wir uns eine Kissenschlacht, die sich gewaschen hatte. Nach und nach wurde ein Ringkampf daraus, den sie gewann. Sie lag auf mir und hielt mich mit ihren starken Armen fest. Es war wunderbar, sie so nahe bei mir zu fühlen.

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Ihr Griff lockerte sich. Ich schloss die Augen und erwartete, dass sie schwach werden und mich küssen würde, doch es passierte nicht. Stattdessen streichelte sie meine Schläfen und meinen Kopf. Eine intime und doch nur begrenzt erotische Berührung. Ich entspannte mich und sie rollte an meine Seite.

"Schieb' dein Bett an meines. Ich möchte in deinem Arm einschlafen", sagte sie.

Ich hielt sie bis es fast hell wurde in meinem Arm und lauschte auf ihren Atem.

* * *

Eine Woche später besuchte ich sie an einem Samstagabend. "Möchtest du nicht bei mir übernachten und mit mir den Spätfilm ansehen?"

"Nein, wieso sollte ich bei dir übernachten?"

"Ich würde gerne 'Alien' ansehen, doch ich trau' mich nicht, ihn alleine anzusehen", gestand sie mir.

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"Hmm, 'Alien' würde ich schon ganz gerne mal sehn", überlegte ich. "Als er bei uns lief, war ich mit Natalia zusammen. Sie weigerte sich, mit mir zusammen ins Kino zu gehen, als er lief. Ich hab' ihn schlicht und ergreifend verpasst."

"Gut, dann sehn wir ihn uns miteinander an", freute sie sich. "Du kannst ja anschließend nach Hause fahren. Schließlich bin ich kein kleines Mädchen mehr, das Alpträume hat und dann nachts aufwacht und heult."

Wir vertrieben uns also die Zeit bis der Film um elf Uhr begann. Dann krochen wir "wie in alten Zeiten"

in Lisas Bett (sie trug ein T-Shirt, keinen BH und einen winzigen Slip) und löschten das Licht, "damit es auch wirklich spannend wird".

Als die Besatzung der Nostromo durch die finsteren Gänge schlich, in denen das Alien lauerte, nahm Lisa meine Hand und ließ sie erst wieder los, als der Film zu Ende war. Immer wenn das Untier aus einer Ecke hüpfte, um sich ein neues Opfer zu holen, schrie sie auf und flüchtete in meine Arme.

"Sollen wir den Fernseher ausmachen", bot ich ihr an.

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"Spinnst du", wehrte sie ab. "Weißt du, das ist wie Achterbahn fahren. Man muss da durch, auch wenn man sich vor Angst ins Höschen macht."

"Na, wenn das so ist", lachte ich. "Es ist ja zum Glück dein Bett!"

Sie lachte nicht, obwohl ich das jetzt eigentlich erwartet hatte.

"Mark", flüsterte sie. "Ich muss mal."

"Hast du Angst, du machst dir ins Höschen?"

"Ja... Nein, natürlich nicht", antwortete sie. "Ich hab'

Angst alleine."

"Soll ich das Licht anmachen?"

"Bist du verrückt!", rief sie. "Das macht die ganze Spannung zunichte!"

"Was soll ich dann?"

"Geh bitte mit", bat sie mich. Ich ersparte ihr eine überflüssige Bemerkung und folgte ihr, noch immer an ihrer Hand, in das Badezimmer.

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Sie fand den Weg im Dunkeln, ertastete das Klo und ich hörte, wie sie den Slip herunter streifte. Dann setzte sie sich und ich hörte das Plätschern des Sturzbaches, der sich aus ihrer Blase ergoss. Dann angelte sie sich blind ein Stück Klopapier und wischte sich trocken.

"Ich wünschte, ich wäre das Klopapier", stöhnte ich ernst. Lisa begann zu kichern und ich fiel mit ein. Ihre Hand tastete nach meinem Penis, der instinktiv ein bisschen hart geworden war.

"Du Lustmolch", schimpfte sie lachend. "Du wirst schon hart, wenn du mir beim pissen zuhörst."

"Tut mir leid", behauptete ich.

"Quatsch nicht blöd", lachte sie. "So weiß ich, dass du noch richtig tickst."

Wir gingen zu unserem Film zurück. Was sollte ich jetzt mit dieser blöden Erektion anfangen?

"Weißt du es ist ein wirklich nettes Kompliment", flüsterte sie mir ins Ohr, "wenn du mich so sexy findest, dass du hart wirst."

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Nach dem Film gab ich ihr einen Gute-Nacht-Kuss, erkundigte mich, ob ich sie allein lassen dürfe und ging dann nach Hause. Ich überlegte gerade, ob ich vor dem Einschlafen noch masturbieren sollte, als es leise an meine Fensterscheibe schepperte. Ich sah zum Fenster heraus und sah - Lisa, die Steinchen aufhob und an meine Scheibe warf.

Ich öffnete das Fenster. "Was ist los?", wollte ich wissen.

"Ich kann nicht schlafen", gestand sie mir. Ich zog mir ein T-Shirt an und ließ sie herein. Sie sah ziemlich verängstigt aus und fror.

"Komm in mein Bett", bot ich ihr an. "Da wirst du warm und hast einen männlichen Alien-Beschützer."

Sie nickte und kroch in mein Bett. Ihre Hose, T-Shirt, Socken und BH flogen unter der Bettdecke hervor und landeten auf dem Stuhl, auf dem meine Klamotten lagen. Ich löschte das Licht, zog mein T-Shirt aus und kroch zu ihr ins Bett.

"Danke", flüsterte sie mir ins Ohr. Ihr Atem war warm und sie roch so gut. Ich hielt sie in meinem Arm, spürte ihre nackte Brust an meiner - und wagte es doch nicht, sie zu streicheln. Rasch waren wir eingeschlafen.

226

* * *

Ich erwachte am Morgen gegen halb neun, weil Lisa auf meinem Arm lag. Vorsichtig zog ich ihn unter ihrem halbnackten Körper hervor. Lisa murmelte irgendwas im Schlaf, aber sie wachte nicht auf.

Ich sah sie an. Sie lag auf der Seite und nur ein Teil ihrer Beine war unter der Bettdecke, denn es war eine warme Nacht gewesen. Sie trug nur diesen kleinen, schwarz-roten Slip, der kaum etwas von ihren Arschbacken verdeckte. Bewundernd betrachtete ich die Rundungen ihrer Schenkel, ihres Hinterteils, Rücken, Schulter, ihre linke Brust, auf der sie halb lag.

Ihr Gesicht war friedlich und wirklich schön. Die langen Haare lagen kreuz und quer auf dem Kissen und eine Strähne hing über ihre Stirn in ihr Gesicht.

Sie öffnete die Augen, als ich ihr vorsichtig die Haare aus dem Gesicht streichen wollte. Ohne sich zu bewegen, sah sie mich an. Lange sah sie mich an.

"Guten Morgen, königliche Hoheit", sagte ich zärtlich zu ihr und küsste sie auf ihren Mund.

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"Hi Mark", murmelte sie müde und räkelte sich im Bett, dabei drehte sie sich weiter auf die Seite, so dass ich ihre Brüste betrachten konnte. Ihre Brustwarzen waren fest und standen ab. Ich fragte mich, ob sie auch schon nass zwischen den Beinen war.

Sie richtete sich auf. "Du hast eine Morgenlatte", stellte sie fest, als sie die Beule in meinen Boxer-Shorts bemerkte.

"Nein, das ist eine Erektion", erklärte ich. "Eine Morgenlatte entsteht, wenn die volle Blase durch Stauung der Blutzufuhr ein Anschwellen des Penis bewirkt. Wenn die Schwellung durch sexuelle Erregung bewirkt wird, beispielsweise durch den Anblick einer schönen Frau, spricht man von einer Erektion."

"Danke für die Belehrung, Herr Doktor", lachte sie.

"Vielleicht können Sie mir einen Rat geben. Ich habe so ein starkes Jucken im Genitalbereich, verbunden mit der Absonderung von Sekreten aus der Vagina. Ist das schlimm?"

"Nein, da können Sie ganz beruhigt sein. Es ist ganz harmlos und nicht sehr ansteckend."

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"Da bin ich aber froh", antwortete sie kokett. "Und was kann man dagegen tun?"

"Nun, da würde ich eine Klitorismassage empfehlen", riet ich ihr.

Lisa lachte und sah mich verschmitzt an. "Du meinst das ernst, Mark, nicht wahr?" fragte sie mich und ich ahnte, dass sie es tun würde.

"Ja. Masturbiere für mich."

"Nur wenn du es auch tust", forderte sie.

"Gut."

"Aber noch was", fügte sie hinzu. "Wir schlafen nicht miteinander. Ich berühre dich nicht und du mich nicht."

"Selbstverständlich. Aber ich darf dich dabei ansehen."

"Na sicher", lachte sie. "Das willst du doch, oder?!"

"Oh ja!"

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Sie rollte sich auf den Rücken, hob den Hintern und streifte sich den Slip herunter. Dann setzte sie sich mir gegenüber, spreizte die Beine und lehnte sich entspannt zurück. Ich sah ihre nackte Muschi an. Sie war total erregt und schwamm vor Nässe fast davon.

Ich bot ihr ein Kissen an und zog mich ebenfalls aus, nahm meinen steifen Penis in die Hand und rieb ihn langsam.

Lisa sah mir fasziniert zu. "Komm ruhig ein bisschen näher", bot ich ihr an und sie rutschte zu mir her, legte ihre Schenkel über meine Schenkel, so dass unsere Genitalien nicht weiter als zehn Zentimeter voneinander entfernt waren. Sie spielte mit ihrer Klitoris, die prall und fest aus ihrem Versteck in der Spalte trat. Mit der anderen Hand streichelte sie eine ihrer Brüste, massierte die Brustwarze zwischen zwei Fingern und knetete das weiche Fleisch in ihrer Hand.

Ich musste mich sehr zurückhalten, um mich nicht auf sie zu stürzen. Ich wollte sie berühren, meine Hand auf ihre Muschi legen und ihr Lust bereiten, doch es war unmöglich. Stattdessen griff ich mit meiner rechten Hand nach ihrem Schenkel und streichelte ihr Bein, während ich mit der linken rhythmisch meine Vorhaut über die Eichel und wieder zurück streifte.

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"Oh Mark", keuchte sie. "Ich habe schon lange davon geträumt, das zu tun. Es ist so intim. Wir können unsere Lust miteinander teilen, ohne dass wir miteinander schlafen müssen. Oh Maaaaark!"

Sie nahm die Hand von der Brust und drängte zwei Finger in ihre Vagina. Fest fickte sie sich, ohne die andere Hand von ihrer Klitoris zu nehmen, die sie in kleinen, gleichmäßigen Kreisen massierte.

Ihre Wangen wurden rot, die Hitze stieg ihr ins Gesicht und es bildeten sich ein paar kleine Schweißperlen auf ihrer Stirn. Sie atmete durch den Mund ein und aus. Ihre Erregung wuchs schnell an und bald stöhnte sie hörbar auf, wenn sie durch den Mund ausatmete. "Aaaaahhhhh, Mark, das tut so guuuuuuuuuuuut!"

"Oh Lisa, du bist so sexy", keuchte ich. De Anblick ihrer erregten Muschi, die sie wie wild bearbeitete, dazu die Schönheit ihres Körpers, ihr lustvoll verzerrtes Gesicht, ihr sinnlicher Mund, den ich zu gerne geküsst hätte...

"Kannst du dir vorstellen, wie es wäre, mit mir zu schlafen?", wollte sie wissen.

"Oh ja", antwortete ich. "Ich denke an nichts anderes."

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"Gut", stöhnte sie. Es würde nicht mehr lange dauern, bis zu ihrem Orgasmus. "Erzähl mir davon."

"Nun, stell dir vor, du würdest kommen, und ich würde dich ganz fest in meinen Armen halten. Du könntest dich ganz fallen lassen und es einfach voll genießen. Es wäre nicht nur das heiße Feuer von meinem Schwanz in deiner Vagina, es wäre dein Bauch an meinem Bauch, deine Schenkel an meinen Schenkeln, dein Brüste an meiner Brust, unsere Arme um dein Körper des anderen geschlungen, unsere Lippen und Zungen vereint. Wir würden den anderen schmecken und riechen und hören und sehen und ertasten, dabei die Lust des anderen teilen bis wir selber den Orgasmus des anderen fühlen können."

"Oh Maaaaaaaaarrrkkkk!!" Sie war so weit. Ihr Becken rollte auf und ab. Fest bearbeitete sie ihre Muschi und presste ihre Hand fest an ihren Leib. Es dauerte fast zwei Minuten, dann entspannte sie sich und lehnte sich zurück in das Kissen.

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"He, du kannst zaubern", meinte sie ernst als sie wieder Luft bekam. "Für einen Augenblick habe ich gedacht, du wärst in mir. Ehrlich, ich dachte, ich könnte deinen steifen Penis tief in meiner Vagina fühlen. Möchtest du, dass ich dich im Arm halte, wenn du kommst?"

"Au ja", sagte ich.

"Dann komm her!", forderte sie mich auf. Ich setzte mich zwischen ihre Beine und lehnte mich entspannt zurück. Ihre Brüste berührten meinen Rücken. Sie waren heiß und klebten vom Schweiß. Ihre heiße Muschi fühlte ich an meinem Arsch. Lisa schlang ihre Arme um mich und sah mir über die Schulter zu, wie ich die sensible Unterseite meines Schwanzes mit der Handfläche massierte.

Ich spreizte meine Beine und spannte alle Muskeln im Oberschenkel an. Lisa schlang ihre Schenkel um meinen Körper und streichelte mich mit ihren Fußsohlen.

Ich lief in die Zielgerade ein und nahm den Penis wieder in meine Faust. Schnell rieb ich den Schaft auf und ab. Ich schloss die Augen, stellte mir vor, wie er in ihre heiße, feuchte Höhle eindrang.

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Mein Höhepunkt setzte sein. Lisa drückte mich fest und ich rang nach Luft, während ich in kurzen, schnellen Stößen meinen Samen verspritzte.

Ich traf ihren Schenkel und hörte, wie sie aufschrie, aber es war viel eher ein Triumphschrei als sonst etwas. Sie nahm mit den Fingern die weißen Tropfen von meinem Bauch und meinen Schenkeln auf.

"Du hast recht", meinte sie. "Ich konnte deinen Orgasmus fast spüren. Es ist schön, wenn man sich so nahe ist. Ich bin dabei schon wieder ganz heiß geworden."

"Dann lass uns die Plätze tauschen", bot ich ihr an und erhob mich.

Sie setzte sich fast auf meinen erschlaffenden Penis und lehnte sich an mich, legte ihre Beine über meine Schenkel und machte es sich in meinen Armen bequem.

Ich hielt sie in meinen Armen. Obwohl ich nun nicht sehen konnte, wie sie sich berührte, konnte ich die Reaktion ihres Körpers fühlen. Ich schloss die Augen, lauschte auf ihren Atem und das lustvolle Keuchen und verfolgte mit allen Sinnen, wenn sie einen Muskel anspannte oder das Becken nach vorne schob.

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Es war ein intimer Moment. Lisa vertraute mir vollkommen. Ich dachte, wie einfach es wäre, meine Hand an ihre weit geöffnete Muschi zu legen.

Möglicherweise hätte sie es sogar zugelassen, dass ich es für sie zu Ende brachte, doch es war ganz und gar unmöglich.

Als sie ihren zweiten Orgasmus erreichte, konnte ich ihn mit meinem eigenen Körper beinahe fühlen. Ihr Körper erzitterte, dann bäumte sie sich in Wellen der Lust auf, sank zurück in meinen Schoß und setzte diesen Tanz fünfmal, sechsmal, siebenmal fort.

Meine Erektion drückte an ihren Arsch. Ich musste an Judith denken und wie heftig ich in ihrem Arsch gekommen war.

Sie erhob sich und setzte sich zwischen meine Beine.

"Na, wie fandest du's?", wollte sie wissen.

"Irre", antwortete ich. "Ich glaube, irgendwann werden wir doch miteinander schlafen, was meinst du?"

"Vielleicht", sagte sie unbestimmt. "Magst du lecken?"

Sie reichte mir ihre Hand und ich leckte sie sauber. Ich konnte Reste meines Spermas aus ihrem Saft herausschmecken.

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"Sag mal ehrlich, Lisa", fragte ich vorsichtig. "Du hast nicht etwas absichtlich von meinem Sperma in deine Vagina...? Ich meine, was erwartest du davon?"

Sie fühlte sich ertappt und schuldig. "Oh Mark", stammelte sie. "Weißt du, ich mag den Geschmack von Samen und ich mag es, ihn in mir zu tragen. Es ist harmlos, es kann nichts passieren. Ich kann überhaupt nicht schwanger werden - das weißt du genau. Also bitte, lass mir doch das Vergnügen."

Dann war sie still. "Und wenn doch ein Wunder passiert, möchte ich, dass du der Vater bist."

"Wenn du willst, kann ich dir auch eine ganze Ladung davon verpassen", knurrte ich. Es passte mir nicht, dass sie solche Spielchen spielte.

"Oh, jetzt hab' ich dir wehgetan", reagierte sie anteilnehmend. "Es tut mir leid."

"Nein, mir tut's leid, Lisa", gab ich zurück. "Ich war so unsensibel. Lass es uns einfach vergessen."

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"Okay, Mark", lächelte sie mich an. "Ist schon geschehen. Ich wollte mich sowieso um wichtigeres kümmern. Dein frecher kleiner Freund hat wohl noch nicht genug..."

"Ach der!", lachte ich. "Der hat genug. Ich kann mir doch nicht jedes Mal einen runterholen, wenn er steif wird."

"Na, wegen mir brauchst du dich nicht zu genieren...", zog sie mich auf.

"Genieren? Sagtest du genieren?" Ich nahm meinen Penis in die Hand und stürzte mich auf sie. "Da, sieh her, wie ich mich geniere!" Ich hielt ihr den Penis vor die Nase und masturbierte, während sie mir aufmerksam dabei zusah.

Dieses Mal bekam sie keinen Tropfen ab.

* * *

Drei Tage später rief sie mich an. "Hast du eine halbe Stunde Zeit?", wollte sie wissen. Sie klang total aufgeregt.

"Klar, Lisa, für dich hab' ich immer Zeit", antwortete ich.

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"Prima", sagte sie. "Wann kannst du da sein?"

Ich hatte nicht gerade viel vor, musste aber an diese etwas lästige Ausarbeitung schreiben, die ich in der folgenden Woche abgeben musste.

Was soll's, dachte ich. Lisa wird mich nicht ohne Grund zu sich bitten. "Ich fahr sofort los", versprach ich.

Zehn Minuten später war ich bei ihr.

"Ich will mir eine Wohnung ansehen", eröffnete sie mir, "und ich möchte, dass du mitkommst."

"Wieso ich?", wollte ich wissen. "Ich habe nicht vor, mit dir zusammenzuziehen."

"Davon war überhaupt nicht die Rede", dementierte sie. "Sagen wir, ich interessiere mich für dein sach-kundiges Urteil. Ich weiß, du hast einen vernünftigen Geschmack, also ist mir dein Rat wichtig. Zufrieden?"

"Schon klar", meinte ich.

238

Die Wohnung war drei Straßen weiter. Sie hatte zwei Zimmer, ein Badezimmer und eine gemütliche Küche, die auch Platz für einen großen Esstisch bot.

"Die Wohnung ist doch super", rief Lisa mehrmals begeistert aus. Ich gab ihr nachdrücklich Recht, ohne allzu enthusiastisch zu klingen.

"Zurück zu deiner Idee", sagte sie als wie alles gesehen hatten. "Was spricht dagegen, wenn wir die Wohnung zusammen nehmen?! Du willst ja auch schon lang bei deinen Eltern raus und wir könnten uns die Miete teilen."

"Das ist nicht dein Ernst?"

"Wieso nicht?"

"Weil... Ich weiß nicht. Was sollen die Leute denken?"

Sie lachte. "Das interessiert dich doch sowieso nicht!"

"Stimmt", grinste ich. "Ich werde mal mit meinen Eltern darüber reden. Ich glaube allerdings, dass sie nicht gerade begeistert..."

"Deine Eltern sind einverstanden", unterbrach sie mich.

239

"Waaaas??"

"Nun, ich hab' mir erlaubt, das schon mal abzuklären", fuhr sie fort. "Ich hab' ihnen erklärt, dass wir nicht miteinander schlafen. Es hat sie übrigens nicht mal sehr interessiert. Sie sagten, sie halten mich für vernünftig und es wäre wirklich an der Zeit, dass du ein bisschen selbständiger wirst..."

"Oh, vielen Dank!"

"Also, was ist?"

"Nein."

"Was nein?", bohrte sie.

"Ich zieh nicht mit dir zusammen", erklärte ich.

Obwohl der Gedanke daran mich schon irgendwie lockte, war es total unmöglich, dass Lisa mich so verplante, vollendete Tatsachen schuf und sogar meine Eltern auf ihre Seite zog. Es war einfach nicht fair!

"Das ist nicht dein letztes Wort", entgegnete sie.

"Doch. Definitiv", beharrte ich.

240

Zwei Wochen später zogen wir ein. Eine Woche lang hatte Lisa mich bearbeitet, bis ich Ja gesagt hatte.

Dann brauchten wir eine Woche, bis wir uns geeinigt hatten, wer welches Zimmer bekam. Als diese Hürden aus dem Weg geräumt waren, begannen wir, die ersten Sachen in die Wohnung zu transportieren. Wir kauften Lampen und Lisa nähte stundenlang Vorhänge.

Lisa hatte darauf bestanden, das größere der beiden Zimmer zu bekommen, denn ihr gefiel es, dass die Sonne durch das schräge Fenster direkt in das Zimmer schien. Dafür hatte das Zimmer keine gerade Wand, die groß genug für ihren Kleiderschrank war, also kam der Schrank in mein Zimmer, das kleiner war, dafür aber gerade Wände und einen Balkon besaß.

Dann beschlossen wir, mein Zimmer zum Wohnzimmer zu machen, also kamen auch ihr Sofa, mein Fernseher und meine Stereoanlage in mein Zimmer.

Im Gegenzug stellte ich meinen Schreibtisch und meinen Computer in ihr Zimmer, in dem auch ihr Arbeitstisch mit ihren Nähmaschinen und dem anderen Gerümpel stand.

241

Den ersten Abend in der neuen Wohnung verbrachten wir in meinem Bett. Obwohl Lisa vorgeschlagen hatte,

"Kevin allein zu Haus" anzusehen und ich Lisa erklärt hatte, wir könnten uns jetzt ungestört "Alien" noch einmal ansehen, weil sie es bis zu mir nicht mehr weit hatte, sahen wir "Das Schweigen der Lämmer". Wir tranken eine Flasche Rotwein und schliefen schließlich beide in ihrem Bett, denn ich vergoss ein Glas Wein über meine Bettdecke und Lisas bequemes Schlaf-TShirt, so dass wir schnell alles abziehen und zum Trocknen aufhängen mussten.

Zur Einweihungsfete kam die ganze Bande: Bernd, Jürgen, Anke, Tina mit irgendeinem Kerl, Judith, Klaus und Daniela, die sich den halben Abend wegen ihrer frustrierten Suche nach dem Traumprinzen bei uns ausheulte und sich schließlich Jürgen mit nach Hause nahm...

242

BATMAN'S RÜCKKEHR

Lisa und ich verbrachten fast die ganze Zeit, in der wir nicht arbeiten mussten, miteinander. Wenn wir nicht sowieso in einem Bett schliefen, weckte sie mich am Morgen wenn sie in mein Zimmer kam und sich aus dem großen Kleiderschrank ihre Klamotten zusammensuchte. Ich sah ihr gerne dabei zu, denn sie hatte was Wäsche anging einen wirklich guten Geschmack und ich bekam oft wirklich aufregendes zu sehen.

Lisa wusste immer genau, wenn ich ihr zusah, doch es schien ihr zu gefallen. Jedenfalls schien es ihr nichts auszumachen. Wenn sie entsprechend drauf war, zog sie schon am Morgen eine kleine Show für mich ab.

Selbst wenn es mir nur selten gelang, ihre Muschi zu sehen, tat der Anblick fast immer seine Wirkung und meine Morgenlatte beschleunigte das Wachwerden.

243

Meist war der Kaffee fertig bis ich schließlich aus der Dusche kam und wir saßen eine ganze Weile zusammen vor unseren Kaffeetassen. Viel zu reden hatten wir morgens meist noch nicht, dennoch genossen wir einfach die Zeit zusammen und verstanden uns auch ohne große Worte ganz gut.

Manchmal sah sie aus, als wollte sie mich zum Abschied küssen, wenn sie ihre Jacke anzog, ihren kleinen Rucksack schnappte und sich verabschiedete.

Es kam oft vor, dass ich so heiß war, dass ich onanierte, bevor ich selber zur Arbeit fuhr.

Abends wenn ich Feierabend hatte saß sie meistens schon zuhause und wartete auf mich. Wir machten gemeinsame Pläne für den Abend, kochten, gingen miteinander zum Essen aus oder ließen uns eine Pizza kommen, wenn wir "noch ein bisschen was tun"

wollten.

244

Wir saßen dann in ihrem Zimmer, sie an ihrer Nähmaschine oder an dem langen Tisch, ich vor dem Computer. Immer wenn ich ein Kapitel oder einen längeren Absatz einer Geschichte fertig hatte, musste ich ihn ihr vorlesen und sie war eine gute Kritikerin.

Umgekehrt musste ich jedes Stück und jeden neuen Entwurf begutachten und meine Meinung dazu äußern. Ich tat es gerne, denn die Wäschestücke und Kleider, die sie entwarf, waren echt stark und das meiste sah echt geil an ihr aus. Erst wenn ein Entwurf meine Zustimmung fand, nahm sie die Verwirklichung in Angriff.

Oft arbeiteten wir nächtelang an unseren "Projekten", dann wiederum verbrachten wir mehrere Wochen hintereinander jeden Abend vor dem Fernseher.

245

Im ersten Vierteljahr ging Lisa nur zweimal alleine aus und ich nur ein einziges Mal. Lisa lag eine Woche lang mit Schnupfen und Kopfschmerzen im Bett und wollte nur pennen. Ich hatte irgendwie Bock auf einen schnellen, unverbindlichen Fick ohne komplizierte Beziehungskiste und große Gefühle. Sarah kreuzte an der Bar der Diskothek "Maxim" meinen Weg und wir waren uns schnell einig. Ich kam mir vor, als hätte ich für viele Monate Verkehr nachzuholen, und wir verfickten die halbe Nacht in ihrer engen, total spießigen Bude. Noch vor dem Frühstück schlich ich mich davon, um uns die Peinlichkeit höflicher Worte wie "lass uns das bei Gelegenheit wiederholen" oder

"ich wünsch dir noch ein schönes Leben", zu ersparen.

Mit Tina, Daniela und Judith trafen wir uns vielleicht drei- oder viermal, aber irgendwie war jede gerade mit irgendwelchen anderen Typen beschäftigt, dass Lisa total entnervt war. "Haben die blödsinnigen Zicken nichts anderes im Kopf, als sich von ihren bescheuerten Typen das Hirn rausficken zu lassen?!", tobte sie auf der Fahrt nach Hause. Ich tröstete sie und wir sahen uns Batman's Rückkehr im Fernsehen an -

nachts zwischen halb eins und halb drei.

246

Am nächsten Tag überraschte mich Lisa mit einem fertigen Konzept für zwei komplette Karneval-Outfits: Eine Batman-Maske, Lederhose, Stiefel und Umhang für mich und ein sexy Catwoman-Kostüm mit einem getigerten Catsuit und einer schwarzen Maske für sie selbst.

"Ich sehe, dich hat der Film total inspiriert", stellte ich fest.

"Aber total", gab sie zu. "Das wär doch was für eine kleine Faschingsfete. Was hältst du davon?"

"Nicht übel", stimmte ich ihr zu. "Solange ich mich nicht als Pinguin-Mann verkleiden und in die Kloake abtauchen muss."

Sie lachte und machte sich sofort auf die Suche nach dem geeigneten Material. Tagelang war sie vollkommen in Batman- und Catwoman-Fieber. Ich gebe zu, ich schürte die Glut noch, indem ich ihr einige gute Ideen für ihre Kostüme lieferte und ihr

"Frisking the Cat" aus dem "Adult Story Repository"

lud und ihr vorlas, während die versuchte, Leder zurechtzuschneiden und zu nähen.

247

Es dauerte einige Wochen bis Lisa mit den Kostümen fertig war. In dieser Zeit sahen wir uns alle Batman-Filme mehrmals an. Schließlich wurden auch unsere Pläne für die Fete konkret. Ich bot Lisa an, ein paar coole Einladungen zu entwerfen, doch sie wollte davon nichts wissen. "Darum kümmre ich mich selber", sagte sie nur und tat recht geheimnisvoll. Ich ließ ihr den Spaß.

Am Tag davor räumten wir die halbe Wohnung halb leer und verwandelten sie in eine Art Gotham City. Ich montierte farbige Strahler an der Decke und organisierte Zutaten für fast 20 Personen.

"Tina hat angerufen und abgesagt", meinte Lisa beiläufig als ich mit einem riesigen Korb voller alkoholischer Leckereien die Treppe hoch kam.

"Schade", antwortete ich. "Aber die anderen werden doch kommen, oder?"

"Sicher", meinte sie. Doch auch Daniela und Jürgen sagten kurz darauf ab, ebenso Anke.

248

"Wenn das so weiter geht, feiern wir noch alleine", bemerkte ich bitter doch sie wollte nichts davon wissen: "Blödsinn, Mark", entgegnete sie überzeugt.

"Du wirst sehen, sie werden alle kommen. Es wird ein riesiger Spaß. Ich hab' das im Urin."

Ich war mir schon nicht mehr so sicher, aber ich sagte nichts mehr.

Die meisten der anderen sagten im Lauf des Vormittages ab. Lisa heulte beinahe und ich tröstete sie. "Keine Angst, Lisa", sagte ich zu ihr. "Und wenn keiner kommt, feiern wir beide miteinander. Du wirst sehen, es wird eine tolle Fete werden."

"Versprochen?" schluchzte sie.

"Versprochen", versicherte ich ihr. Sie nahm mein Taschentuch an und wischte sich das Gesicht ab.

"Machst du mir einen Drink?"

"Gute Idee", antwortete ich und sah nach dem Zeug, aus dem ich für die Gäste Cocktails mixen wollte. Ich entschied mich für einen großen Whiskey Sour und kam kurz darauf mit den beiden Drinks zurück.

249

Lisa hatte damit begonnen, sich zu verkleiden. Sie hatte ihre Klamotten ausgezogen und auf ihr Bett geworfen. In einem schwarzen Slip und einem ebenfalls schwarzen BH saß sie auf dem Bett und begann gerade damit, sich den getigerten Catsuit über die Füße zu streifen. Ich sah ihr zu und sie grinste mich an. Sie musste ahnen, dass ich ihr zwischen die Beine schielte, die sie weit geöffnet hatte und meine Fantasie ankurbelten. Der enge Stoff lag hauteng auf ihrem Körper und es war nicht leicht, ihn Zentimeter um Zentimeter nach oben zu rollen.

"Bist du sicher, dass das nicht zu eng ist?", fragte ich sie.

"Unsinn", erwiderte sie leicht gestresst, "als ich ihn anprobiert habe, hat er gepasst. Starr mich nicht so an, sondern hilf mir lieber!"

Sie stand auf und dreht mir den Rücken zu. Ich rollte den Stoff über ihren Hintern und den Rücken hinauf.

"Stopp, jetzt muss ich in die Ärmel schlüpfen", rief sie und lachte.

Fünf Minuten später war sie drin. Sie sah geil aus. Wir liefen in mein Zimmer und sie lief vor dem Spiegel auf und ab.

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"Stark, nicht wahr?", wollte sie wissen und versuchte, ihr Hinterteil im Spiegel zu sehen.

"Ja, das stimmt", bestätigte ich ihr. "Du siehst ausgesprochen sexy aus."

"Danke, Mark", freute sie sich.

"Schade, dass man deinen Slip sieht."

"Dass man... WAS???!!", schrie sie entsetzt.

"Man sieht deinen Slip", wiederholte ich. "Der Rand zeichnet sich auf deinen Arschbacken ab. Den BH

sieht man übrigens auch. Der Stoff ist schon saumäßig dünn."

"Scheiße, als ich das Ding anprobiert habe, war ich froh, dass ich drin war. Außerdem war es total dunkel in dem Laden", stöhnte Lisa. "Was mach ich nun?"

"Nun, ich würde es mit dem kleinen roten String probieren", schlug ich ihr vor. "Und auf den BH

würde ich verzichten."

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"Also gut", antwortete sie. Ich folgte ihr zurück in ihr eigenes Zimmer. "Zum Glück haben wir noch ein bisschen Zeit." Sie begann, sich langsam und vorsichtig aus dem engen Ding herauszuschälen. Als sie nur noch mit einem Bein in dem Ding steckte, zog sie den Slip herunter und auch den BH zog sie aus. Ich warf ihr den roten String hin und schlüpfte hinein, schob ihn solange hin und her, bis er gut saß und der schmale Streifen hinten komplett zwischen den Arschbacken verschwand. Dann half ich ihr wieder, den Catsuit überzustreifen.

Minuten später standen wir wieder vor dem Spiegel, aber sie war noch immer nicht zufrieden: "Jetzt sieht man den oberen Rand", seufzte sie. "Es sieht einfach Scheiße aus. Was soll ich denn nur tun?"

"Zieh den String aus!"

"Ha ha", lachte sie bitter. "Würde dir passen. Und wenn man meine Muschi durchsieht?"

"Kleb dir doch eine Slipeinlage darüber", schlug ich vor.

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"Okay, das probieren wir!" Sie war erleichtert. Wieder gingen wir in ihr Zimmer zurück und sie schälte sich aus dem Ding. Ich fing ihren Slip auf, den sie nach mir geworfen hatte, weil ich ihr ein bisschen zu sehr zugesehen hatte. Ich reichte ihr eine Slipeinlage und sie bearbeitete sie mit einer Schere, zog den Klebestreifen ab, drehte sich um und klebte sich das Ding auf ihre Muschi. Es sah albern aus, als ich es sah, aber ich sagte nichts.

Nachdem sie den Stoff über den Arsch gezogen hatte, wollte sie wissen: "Und, was ist, sieht man die Einlage?"

Ich sah sie an und grinste. Er zeichnete sich ab, als hätte sie ein Kissen oder eine Art Feigenblatt darunter.

"Scheiße!" rief sie laut. Dann griff sie unter den Stoff zwischen ihre Beine, riss das blöde Ding ab und klebte es mir ins Gesicht. "Es ist mir egal", rief sie schließlich.

"Und wenn man meine Klitoris durch den Stoff sehen kann, es ist mir EGAL!"

Man sah ihre Klitoris nicht. Aber man sah die Wölbungen ihrer Schamlippen prima durch den Stoff.

"Meinst du, ich kann das so lassen?" fragte sie mich unsicher.

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"Aber klar, man sieht kaum etwas", log ich. "Nur wenn du absichtlich die Beine spreizt und den Unterleib nach vorne wölbst..."

"Gut", klang sie nun erleichtert. "Ich werde versuchen, genau das zu vermeiden. Was ist mit dir?"

"Mit mir? Keine Angst, ich guck nicht so genau hin, wenn du nicht willst"

"Das mein ich doch nicht", grinste sie. "Du musst dich umziehen, in zwanzig Minuten kommen unsere Gäste.

Außer die paar Leute, die es noch nicht so genau wussten, lassen uns auch noch hängen."

Ich schlüpfte in eine enge Latex-Hose und ein schwarzes T-Shirt, dann schminkte ich mir im Badezimmer vor dem Spiegel die Augen schwarz, damit unter der Maske keine helle Haut sichtbar war.

Maske, Stiefel, Umhang und Handschuhe folgten -

Batman war komplett.

Lisa saß vor dem Spiegel in ihrem Zimmer und schminkte sich. Ich angelte nach meiner Kamera und schoss ein paar Bilder von ihrem konzentrierten Gesicht. Sie grinste zu mir herüber und meinte:

"Gleich ist die Katze komplett, Batman!"

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Sie band sich die Maske vor das Gesicht und schlüpfte in die schwarzen Lackhandschuhe, auf die sie ein paar gefährliche Krallen aufgeklebt hatte. "Komm mir nicht zu nahe, Batman, sonst steche ich dir die Augen aus!"

"Keine Panik, Katze", antwortete ich ernst. "Ich hab's nicht auf dich abgesehen. Heute ist der Pinguinmann an der Reihe - wenn er sich aus der Gosse wagt und er die Kühnheit besitzt, hier zu erscheinen."

"Aber sicher wird er erscheinen", antwortete sie kühl.

"Ganz Gotham City wird hier sein. Da wird der Pinguinmann nicht fehlen."

"Dann sollte aber langsam die ersten kommen", meinte ich. Ich wusste, dass niemand der erste sein wollte, aber nun war schon eine Viertelstunde nach dem offiziellen Beginn der Party und es war noch keiner der Gäste gekommen.

"Ich mach uns ein paar Drinks", schlug ich vor. "Und wenn bis dahin keiner gekommen ist, mach ich ein paar Fotos von deinen Kostümen."

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Ich kam mit zwei Gläsern "Pop the Cherry" zurück und wir stießen stumm an. Lisa trank mit einem kräftigen Schluck das halbe Glas leer. "Also schön", seufzte sie. "Wenn keiner zu unserer Fete kommt, dann feiern wir eben zu zweit. Kein Problem. Hol deine Kamera!"

Ich suchte meine Ausrüstung zusammen, stellte einen kleinen Scheinwerfer und einen Reflektor auf, baute Kamera und Blitzgerät auf ein Stativ und deckte den Schrank, der an der Wand hing, mit einem grauen Tuch ab.

Lisa stellte sich vor die Kamera und posierte, als wäre sie schon immer eine Katze gewesen. Mal zeigte sie ihre Krallen und machte drohen einen Buckel, dann wälzte sie sich schnurrend auf dem Boden und streckte mir Bauch und Unterleib entgegen, als wünschte sie, gestreichelt zu werden. Ihre Brustwarzen zeichneten sich hart unter dem hautengen Material ab und ich variierte das Licht ein paar Mal, um sie deutlich auf den Film zu bannen.

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Dann musste ich mich vor die Kamera stellen und Lisa schoss ein paar Aufnahmen von mir. Ich breitete meine Fledermausflügel aus und setzte zu einem imaginären Sprung von einem Wolkenkratzer hinab in die Tiefe an. Dann musste ich mich auf das Bett legen und sie befahl mir, einen "nachdenklichen und sinnlichen" Blick zu versuchen. Ich tat mein bestes und Lisa war mit mir sehr zufrieden.

"Bring mir mal meinen Drink!", bat ich sie, denn sie hatte mir verboten, mich zu bewegen.

"Ich denk' ja überhaupt nicht dran!", gab sie kühl zurück und ihre Augen funkelten.

"Du abgewrackte Emanzenzicke!" fuhr ich sie an. Eine Sekunde später lag sie auf mir und hielt mich mit ihren scharfen Krallen fest, so dass ich nicht wagte, mich zu rühren.

"Nimm das sofort zurück", forderte sie.

"Nein", grinste ich, "das ist ein Originalzitat." Sie presste ihren Unterleib gegen meinen Schwanz, der augenblicklich steif wurde. Mir fiel ein, dass sie nichts darunter trug. Ich stellte mir vor, wie ihre Nässe den Schenkel herunter lief.

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Sie musste es bemerkt haben, denn nun rieb sie sich gegen meinen Schwanz. Sie sah mich dabei an, als wäre das eine ganz alltägliche Handlung zwischen uns. Wir ließen es beide geschehen - es war ein Moment der gieriger Lust und intimer Nähe zwischen Batman und Catwomen, eine erotische Begegnung zweier einsamer Herzen mit gespaltener Persönlichkeit und fehlendem Selbstbewusstsein, die sich hinter ihrer Maske versteckten und sich hinter ihr sicher fühlten.

Lisa stöhnte. Ich war sicher, dass ich nicht mehr lange brauchte, bis ich kommen würde.

"Küss mich", flüsterte ich. Langsam näherte sie sich meinem Gesicht. Ich schloss die Augen.

Ihre Zunge war warm und feucht und rau. Sie leckte mir das Gesicht, bis es nass von ihrem Speichel war, und ich ließ es stumm geschehen.

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